Münsteraner Abfallwirtschaftstage machen zirkuläre Wertschöpfung zum Thema

Seit 30 Jahren veranstaltet das Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) der FH Münster die Münsteraner Abfallwirtschaftstage – und die Themen der im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Konferenz gehen nicht aus.
Foto: IWARU

Welche Entsorgungswege für Kunststoffe gibt es mittel- und langfristig? Wie sehen die Vollzugshinweise zur Gewerbeabfallverordnung aus? Und wie kann ein hoher Qualitätsstandard bei der Entsorgung von Bioabfällen sichergestellt werden? „Zirkuläre Wertschöpfung – Ressourcenwirtschaft als Treiber“, darum geht es bei den 16. Münsteraner Abfallwirtschaftstagen am 12. und 13. Februar.

„Die Branche ist an einem Punkt, an dem wichtige Weichen für zukünftige Entwicklungen gestellt werden“, sagt Prof. Dr. Sabine Flamme, die verantwortliche Tagungsleiterin vom IWARU. Gemeinsam mit rund 40 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutiert sie aktuelle Herausforderungen. Auf dem Programm stehen mehrere Foren zu unterschiedlichen Schwerpunkten, darunter „Verpackungsgesetz: Wie erfolgt die Umsetzung?“, „Unsere Branche in 2030+“ und „Digitalisierung: Konsequenzen für unsere Betriebe“. Parallel dazu bietet eine Informationsmesse und eine Abendveranstaltung viel Raum für den fachlichen Austausch.

Die Münsteraner Abfallwirtschaftstage starten am 12. Februar um 10 Uhr im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland mit der offiziellen Begrüßung. Anschließend folgen Vorträge aus Wissenschaft und Praxis. Am 13. Februar geht es mit verschiedenen Foren zu unterschiedlichen Themen weiter.

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