Rewindo vergrößert Kreis der Recyclingpartner

Seit kurzem gehört auch der Recycler Laabs GmbH, Holzminden, zum Netzwerk des 2002 gegründeten, bundesweiten Recyclingsystems für PVC-Altfenster, Rollladen und Türen.

In den zurückliegenden Jahren kamen zu den beiden ursprünglichen Partnerunternehmen VEKA Umwelttechnik GmbH, Hörselberg-Hainich, und Dekura GmbH, Höxter, eine Reihe weiterer Recycler und Logistikpartner hinzu: Deceuninck nv, Diksmuide / Belgien, weser kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Höxter, Reststofftechnik GmbH, Henndorf / Österreich, sowie ferner im Bereich der Vorkonfektionierung die Biotrans GmbH, Schwerte, und die VCC Verwertungs-Centrum Castrop GmbH & Co. KG, Castrop-Rauxel. „Die Aufnahme von Laabs in unseren Partnerkreis be- deutet abermalig ein deutliches Signal für die wachsende Bedeutung von Rewindo und den erfolgreichen Ausbau unseres bundesweiten Wiederver- wertungssystems“, betonte Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter.

Die Laabs GmbH ist ein international operierendes mittelständiges Unter- nehmen mit Kunden in ganz Europa und Asien. Die Firmentradition reicht bis in das Jahr 1913. Laabs kommt ursprünglich aus der Möbelbranche. Die Gesamtfläche des Betriebes beträgt ca. 55.000 qm – davon ca. 25.000 qm Hallenfläche. Seit 1995 liegt die Kernkompetenz beim werkstofflichen Re- cycling von Fenstern, Rollladen, Platten und sonstigen Artikeln aus Hart- und Weich-PVC. Dafür stehen moderne Anlagen in ausreichender Kapazität zur Verfügung, die den für Recyclingfenster erforderlichen Qualitätsstandard ermöglichen. Nach Worten von Geschäftsführer Marcus Laabs strebt der Recycler in der Partnerschaft mit Rewindo für den Beginn eine jährliche Recyclingmenge von 1.000 Tonnen Post-Consumer im Bereich PVC- Altfenster an.

Das stetig wachsende Netzwerk der Recyclingpartner schlägt sich auch im jährlichen Anstieg der Recyclingmengen nieder. Im Jahr 2016 gelangten knapp 30.000 Tonnen PVC-Recyclat aus Altfenstern, Rollladen und Türen sowie etwa 74.000 Tonnen aus Produktionsabfällen von Fenster- und Bauprofilen zurück an die Hersteller und somit in das geschlossene Kreislaufsystem. Dies entspricht ca. 1,8 Millionen Fenstereinheiten. Rewindo erwartet in den kommenden Jahren eine weitere Zunahme der Recyclingmengen. Das Material kommt zum einen aus einer wachsenden Zahl von Abbruchprojekten, die nach modernen Standards und Vorschriften das Konzept des selektiven Rückbaus verfolgen. Vetter: „Hier präsentiert sich Rewindo als idealer Partner für die preisgünstige Entsorgung von ausge- dienten Kunststofffenstern, Rollladen und Türen. Darüber hinaus können wir über Schwesterorganisationen das werkstoffliche Recycling anderer Baustoffe wie Bodenbeläge, Dachbahnen oder Kunststoffrohre vermitteln.“

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