Magnetfilter für Papierbrei

Goudsmit Magnetics hat eine Reihe von Magnetfiltern hergestellt, die zum Entfernen von Bindedraht aus Papierbrei geeignet sind.
Magnetfilter

Diese Stahldrähte halten die Zelluloseballen zusammen und werden – im Idealfall – vor der Verarbeitung zu Papierbrei entfernt. Dies geschieht in einem automatisierten Prozess mit anschließender Kontrolle durch Menschen. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass Stahldraht immer wieder in den Papierbrei gelangt. Dadurch werden Schäden an den Anlagen verursacht, die den Papierbreit verarbeiten, was wiederum zu Produktionsstillstand führt. Der Einbau eines Magneten in die Papierlinie vermeidet Maschinenschäden, Produktionsstillstand und damit einen beträchtlichen Schadensposten.

MagnetfilterDie Magnetfilter für Papierbrei haben einen größeren Durchgang als der Produktkanal, variierend von DN100 bis DN400. Dieser Durchgang ist mit sehr starken Magnetstäben mit einer hohen Flussdichte vollständig abgedichtet, wodurch die Stahldrähte sogar bei einer relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit aufgefangen werden. Außerdem ist der Magneteinsatz mit einer stabilen Führung und pneumatischen Stäben ausgerüstet, was die Bedienung für Maschinenführer vereinfacht. Das ist nicht nur ergonomisch verantwortlich, sondern sorgt auch für eine regelmäßige Kontrolle. Auffallend ist, dass die Magnetfilter noch nicht standardmäßig in Papierlinien eingebaut werden. Es scheint, dass dies ein zu wenig beachtetes Problem ist, das erst dann erkannt wird, wenn der erste Schaden aufgetreten ist. Die Investition in diese Filter ist nicht klein, aber die Amortisierungsdauer ist kurz, da die Kosten für Schäden oder Produktionsstillstand um ein Vielfaches über dem Anschaffungspreis des Filters liegen.

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