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UBA stellt Szenario einer „Kreislaufstadt“ im Jahr 2030 vor

Städte sind zentrale Orte des Ressourcenverbrauchs: Die Schaffung hocheffizienter Kreisläufe kann zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs beitragen. Doch wie sieht eine „Kreislaufstadt“ aus, denn Integrierte Konzepte für eine Kreislaufstadt existieren noch nicht. Das Umweltbundesamt (UBA) hat dazu eine Studie in Auftrag gegeben, die die „Kreislaufstadt 2030“ beschreibt.
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„Eine Kreislaufstadt sollte den Anspruch erheben, möglichst lokal und integriert, geschlossene Kreisläufe sämtlicher vorhandener Ressourcen aufzubauen sowie beim Entwickeln, Erneuern, Verändern und Wirtschaften in Städten nachhaltig mit Ressourcen umzugehen“, wie es die Autoren der UBA-Studie „Szenarien für eine integrierte Nachhaltigkeitspolitik – am Beispiel: Die nachhaltige Stadt 2030“. In der Kreislaufstadt würden somit einzelne Kreisläufe nicht nur in sich geschlossen, sondern vor allem integriert betrachtet und ressourcenübergreifend miteinander verbunden. Eine Kreislaufstadt stelle neue Anforderungen an unter anderem: Strukturen, Prozesse, Zuständigkeiten und Verhaltensweisen.

Der Teilbericht „Kreislaufstadt 2030“ wurde im Rahmen des Vorhabens Szenarien für eine integrierte Nachhaltigkeitspolitik – am Beispiel „Die nachhaltige Stadt 2030“ für das Umweltbundesamt (UBA) erarbeitet und ist Bestandteil von vier Bänden. Neben diesem zweiten Band zur „Kreislaufstadt 2030“ wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) auch der dritte Band zum Thema „Nachhaltige Wirtschaft in der Stadt“ erarbeitet. Der erste Band „Überblick und Fazit“ und der vierte Band „Materialband“ wurden vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) erstellt, das auch Konsortialführer in diesem Vorhaben war.

Den Bericht „Kreislaufstadt 2030“ finden Sie unter
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/mysql_medien.php?anfrage=Kennummer&Suchwort=4456&quelle=html

Quelle: UBA, mku

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