Inspektor gefordert

Die chinesische Regierung verschärft die Regeln für die Einfuhr von Kunststoffabfällen. Zur Qualitätsicherung der Ware wurden deutsche Exporteure kürzlich aufgefordert, einen Inspektor auszubilden. Dabei sind noch viele Fragen offen.

Die Qualität sei schlecht, es gebe keine landesweiten Standards, die Datenlage sei undurchsichtig und manche Firmen dubios – die chinesischen Kunststoffrecycler sind mit der eigenen Branche alles andere als zufrieden. Auf einem Branchentreff, den die neu gegründete China Scrap Plastics Association Mitte September in Peking organisiert hat, diskutierten Kunststoffrecycler mit Vertretern des Umweltministeriums über mögliche Verbesserungsmaßnahmen und neue gesetzliche Regelungen. Dabei soll vor allem der Import von Altkunststoffen strenger überwacht werden. Das wiederum hat auch Auswirkungen auf Importeure aus Europa.

Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des RECYCLING magazins (Erscheinungstermin Montag, 5. November) was konkret von den Exporteuren gefordert wird und welche Umsetzungsfragen noch offen sind.

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