Kuhmichel gründet Recycling GmbH

Die Kuhmichel Unternehmensgruppe hat gestern im sachsen-anhaltischen Ballenstedt den Grundstein für die Kuhmichel Recycling GmbH gelegt. Rund vier Millionen Euro will die Gruppe eigenen Worten zufolge unter anderem in eine Anlage zur Wiederaufbereitung von mineralischen und nichtmineralischen Abfallprodukten investieren.

Die Investition von rund vier Millionen Euro sieht laut dem Branchenfachhandel für den Vertrieb von Strahl- und Schleifmitteln Kuhmichel folgende Komponenten vor: eine Aufbereitungsanlage bestehend aus Aufgabebunker inklusive Abzugsrinnen und sonstigen Beschickungseinrichtungen, Gleichstromtrockner, Siebe, Förderbänder, Becherwerke, Entstaubungsanlagen (Zyklone, Gewebefilter), Band- und Trommelmagneten, Schurren, Rutschen, Büro- und Sozialräume sowie Lagerräume und –hallen. Die Gesamthallenfläche werde nach dem Neubau circa 6.000 Quadratmeter betragen. Die geplante Aufbereitungsmenge betrage rund 40.000 Tonnen jährlich.

„Die Ansiedlung der Kuhmichel Recycling GmbH wurde von der Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt begleitet, die unter anderem Standorte und Hallen angeboten hatte und uns im Bauplanungs- und –genehmigungsverfahren unterstützt hat“, sagten die Geschäftsführer Dirk Grundei und Kerstin Knein.

Die Kuhmichel Recycling GmbH wurde nach Angaben der Kuhmichel Unternehmensgruppe für den Handel, die Lagerung und den Umschlag von mineralischen und nichtmineralischen Rohstoffen und Fertigprodukten für die Strahlmittel- Schleifmittel- und Feuerfestindustrie im In- und Ausland gegründet. Hier solle aber auch für die Produktion von mineralischen und nichtmineralischen Rohstoffen und Fertigprodukten sowie die Wiederaufbereitung solcher Abfallprodukte aus der Industrie erfolgen.

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