DKR erhält Exportlizenz für China

Ohne Zwischenhändler kann die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe (DKR) künftig ihre Ware nach China liefern. Wie das Unternehmen mitteilt, hat die chinesische General Administration of Quality Supervision, Inspection and Quarantine (AQSIQ) der DKR die dafür nötige Exportlizenz für Schrott, Kunststoff und Altpapier erteilt.

Laut DKR ist die AQSIQ-Lizenz ist für die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Rohstoffhandel von großer Bedeutung. „Es ist sehr wichtig, die Verwertungskapazitäten in Deutschland und Europa sicherzustellen“, sagt Michael Wiener, Vorsitzender der DKR-Geschäftsführung. „Die Möglichkeit, direkt nach China zu exportieren, ist für uns aber unerlässlich, um konkurrenzfähig zu bleiben.“ Bisher habe die DKR etwa 3,5 Prozent ihres Geschäftes mit China abgewickelt. Dieser Anteil solle langfristig auf zehn Prozent ansteigen.

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