Landkreis Borken und Stadt Dortmund wollen künftig Abfälle tauschen

Um die eigenen Anlagen besser auslasten zu können, wollen die Stadt Dortmund und der Kreis Borken künftig einen Teil ihrer Abfälle austauschen. Wie das Bocholter, Borkener Volksblatt berichtet, tritt der Kreis Gewerbemüll ab und bekommt dafür von Dortmund Biomüll.

Laut Zeitungsbreicht soll das Tauschgeschäft. in der Kreistagssitzung in Borken am 21. Juli perfekt gemacht werden und ab Januar 2012 zehn Jahre lang gelten.

Das bestätigt auf Anfrage. Der Sprecher der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland (EGW), einer 100-prozentigen Tochter des Kreises, Christian Termathe bestätigte gegenüber dem Volksblatt die Tauschabsichten mit der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG). Es gehe darum, die Abfallbehandlungsanlagen beider Gesellschaften „optimal auszulasten.“ Die EDG brauche den zusätzlichen Müll aus dem Kreis Borken bum ihre Verpflichtungen gegenüber dem Müllheizkraftwerk in Iserlohn zu erfüllen.

Gleichzeitig will die EDG laut Bericht außerdem ihr Kompostwerk schließen. Wie das Volksblatt weiter berichtet laufe der Tauschhandel zunächst darauf hinaus, dass in den kommenden zehn Jahren 1.5000 Tonnen Restabfall von der EGW zur Müllverbrennung in Iserlohn wandern und 2.0000 Tonnen Biomüll vom Dortmunder Kompostwerk zur EGW.
Auch der Dortmunder Stadtrat wolle sich am 21. Juli entscheiden.

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