Güterumschlag im Rotterdamer Hafen ist gestiegen

In der ersten Jahreshälfte wurden im Rotterdamer Hafen 213 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Das seien 14,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie die Hafenbehörde bei der Vorlage der Halbjahresbilanz mitteilte. Der Umschlag von Erzen und Schrotten ist demnach um 150 Prozent gestiegen.

Der Güterexport hat den Zahlen zufolge um 15 Prozent auf 62 Millionen Tonnen zugelegt. Die Importe sind fast vergleichbar, nämlich um 14,7 Prozent auf 150 Millionen Tonnen gestiegen.

Steigerungen waren auch beim Umschlag von Massengütern und Stückgut zu verzeichnen, wie der Hafenbetrieb mitteilt. Der Massengutumschlag ist um 14,3 Prozent auf 146 Millionen Tonnen und der Stückgutumschlag um 15,7 Prozent auf 66 Millionen Tonnen angewachsen.

Bis auf Agribulk-Produkte und Kohlen, deren Umschlag um 20 beziehungsweise 1 Prozent zurückgegangen ist, haben alle anderen Gütersorten schwarze Zahlen notiert. Der Umschlag von Erzen und Schrotten seien um 150 Prozent und der Umschlag sonstiger trockener Massengüter um 36 Prozent zugenommen.

Das Ergebnis des Havenbedrijf Rotterdam ist – verglichen mit dem vorherigen Jahr – im ersten Halbjahr dieses Jahres um 30 Millionen auf 90 Millionen Euro gestiegen. Die Steigerung sei vor allem die Folge der gewachsenen Erlöse. Die Einnahmen aus der Vermietung von Grundstücken nah, um 10 Millionen Euro (9 Prozent) zu. Die Seehafengebühren nahmen um 6 Millionen (4 Prozent) zu.

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