PET-Recycling: Erema auf der PETpoint in München

Der österreichische Recyclingspezialist Erema ist auf der diesjährigen „PETpoint“ in München mit einem eigenen Stand vertreten. Der Spezialist für die Herstellung von PET-Recyclinganlagen will dort Mitte September zeigen, wie Postconsumer-PET-Kunststoffabfälle so aufbereitet werden, dass die daraus zurück gewonnenen Regranulate wieder zu PET-Flaschen verarbeitet werden können.

Im Mittelpunkt steht dabei die von Erema patentierte Vacurema® Technologie, die eigenen Angaben zufolge im Vergleich zu konventionellen mehrstufigen Aufbereitungsverfahren in einem einzigen Arbeitsgang hochreine Regranulate zurückgewinnen kann, und das zu konkurrenzlos niedrigem spezifischen Energieverbrauch.

Über diese Bottle-to-Bottle-Recyclingtechnologien hinaus gibt Erema auf dem PETpoint-Stand zugleich Einblick in sein umfangreiches Gesamtportfolio: Neben kompletten Regranulier-Extrusionssystemen für jeden Anwendungsfall, vom Wiedergewinnen von Polyolefinen bis zu technischen Kunststoffen, zählt das Unternehmen hierzu auch automatische Schmelzefilter, Granulieranlagen, Compoundiereinheiten, Randstreifen-Recyclingsysteme sowie Vorzerkleinerungsmaschinen und Silosysteme.

Zum Hintergrund: Erema hat sich seit der Gründung 1983 auf Entwicklung, Bau und weltweiten Vertrieb von Kunststoffrecyclinganlagen und Technologie für die kunststoffverarbeitende Industrie spezialisiert. Das Unternehmen ist mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften außer in Europa in den USA, China und Japan präsent. Die Technologie des Unternehmens soll sich eigenen Angaben zufolge weltweit als führender Standard für die unterschiedlichsten Recyclingaufgaben durchgesetzt haben, vom Wiedergewinnen von Polyolefinen bis hin zu Polyester.

Die PETpoint wird als eigenständige Messe auf der „Drinktec“ abgehalten, die vom 14.-19. September in München stattfindet.

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