Kompetenzzentrum für mobile Brecher- und Siebanlagen

Der schwedische Konzern Sandvik will in England und Nordirland ein internationales Kompetenzzentrum für mobile Brecher- und Siebanlagen errichten. Mit der Gründung eines solchen Zentrums soll die Produktion der schweren mobilen Brecher- und Siebanlagen von Schweden nach Großbritannien verlagert werden, kündigt Sandvik an.

Das schwedische Unternehmen erwarb im Frühjahr 2007 zwei britische Hersteller von mobilen Brecher- und Siebanlagen – die Firma Extec Screens and Crushers Ltd. sowie die Firma Fintec Crushing and Screening Ltd. Mit dem neuen Produktangebot könne Sandvik den Abbruch- und Recyclingkunden auch Brecher- und Siebanlagen für mittlere und kleine Anwendungen anbieten.

Um die Bandbreite an Anlagen zu ergänzen, hat Sandvik jüngst begonnen, eine Produktreihe von kleinen bis mittleren radbetriebenen Brecher- und Siebanlagen herzustellen. Diese Geräte werden in Indien zusammengebaut. Sie seien entwickelt worden, um den Bedarf solcher Anlagen in den „neuen Märkten“ abzudecken. Diese und die anderen mobilen Geräte würden unterstützt durch Sandviks weltweite Aktivitäten im Bereich „Aftermarket“.

Laut Sandvik ist geplant, sowohl den Zusammenschluss der Brecher- und Siebanlagen unter der Sandvik-Marke sowie die Verlagerung der Produktion von schweren mobilen Anlagen und die formelle Eröffnung des weltweiten Aftermarket-Zentrums Ende Juni im Rahmen eines Kundenevents bekannt zu machen. Dann wolle man die komplette Produktlinie präsentieren.

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