Weltrohstahlproduktion im August um 5,3 Prozent gestiegen

Die Rohstahlproduktion der 67 an das International Iron and Steel Institute (IISI) in Brüssel berichtenden Länder hat sich im August gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 5,3 Prozent auf 108,1 Millionen Tonnen erhöht. Wie das IISI weiter mitteilte, war Deutschland in der EU-27 mit einem Ausstoß von 4 Millionen Tonnen der größte Rohstahlerzeuger.

Gegenüber August 2006 stellt das eine Zunahme von 2,5 Prozent dar. Frankreichs Rohstahlproduktion stieg um 3,9 Prozent auf 1,2 Millionen Tonnen. Rückläufig war dagegen der Output in Italien, der um 11 Prozent auf 1,6 Millionen Tonne fiel, desgleichen in Großbritannien, wo sich eine Abnahme um 2,7 Prozent auf 1,1 Millionen Tonnen ergab. Wegen der Sommerferien ist die Produktion in Europa gegenüber Juli insgesamt niedriger ausgefallen. Chinas Rohstahlerzeugung ist im Berichtsmonat um 13,6 Prozent auf 41,6 Millionen Tonnen gestiegen. Japan hat 10 Millionen Tonnen und damit 3,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat produziert. Die türkische Stahlindustrie hat 2 Millionen Tonnen und damit 4,3 Prozent mehr als im August 2006 erzeugt. Aus Brasilien wird ein Anstieg um 4,5 Prozent auf 2,9 Millionen Tonnen gemeldet. In der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten hat Russland 5,8 Millionen Tonnen Rohstahl erschmolzen (minus 2,3 Prozent). Die Ukraine hat ihre Rohstahlerzeugung um 2,3 Prozent auf 3,6 Millionen Tonnen ausgeweitet.

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