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Stahl

  • Der deutsche Stahlbau konnte mit einer Produktion von 1 Millione Tonnen im ersten Halbjahr 2012 an das überaus gute Baujahr 2011 anknüpfen. Das teilt bauforumstahl mit. Insgesamt habe sich ein Zuwachs von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ergeben.

  • Das Umweltbundesamt (UBA) erfasst seit 1990 Emissionsfaktoren bedeutsamer Emittentengruppen der Eisen- und Stahlindustrie im “Zentralen System Emissionen“ (ZSE). Jetzt legt das UBA eine Aktualisierung und Ergänzung der Emissionsfaktoren der wesentlichen Prozessstufen der Eisen- und Stahlindustrie vor.

  • In diesem Jahr wird das Wachstum der weltweiten Stahlnachfrage wohl deutlich unter dem Vorjahr bleiben. Die World Steel Association (worldsteel) erwartet jedenfalls in diesem Jahr ein Wachstum des Bedarfs um 2,1 Prozent, das sei deutlich weniger als 2011, als die Nachfrage um 6,2 Prozent gewachsen ist.

  • Mit einem Hürdenlauf vor dem Reichstag in Berlin will die Stahlbranche ihre Belastungen verdeutlichen. Anlass der Aktion ist die bevorstehende Bekanntgabe der Umlage zur Finanzierung der erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) auf den Stromverbrauch für das Jahr 2013. Wieder sei mit einer erheblichen Kostensteigerung zu rechnen.

  • Europas Eisen- und Stahlschrott-Recycler sind beunruhigt über die Entwicklungen in der europäischen Stahlindustrie. Besorgnis herrsche wegen des Rückgangs des Stahlverbrauchs und infolgedessen der Rückgänge bei der Rohstahl-Produktion und der Stahlschrott-Nachfrage. Das teilt der Recyclingverband für Eisen und Stahl EFR mit.

  • Die Rohstahlproduktion in Deutschland wird in diesem Jahr niedriger ausfallen als zu Jahresbeginn erwartet. Statt der noch im Januar prognostizierten 44,0 Millionen Tonnen geht die Wirtschaftsvereinigung Stahl nun von einer Erzeugung in Höhe von rund 42,5 Millionen Tonnen aus (minus 4 Prozent).

  • Das erste Geschäftshalbjahr 2012 war bei der Scholz Gruppe durch gesamtwirtschaftlichen Abschwung seit April gekennzeichnet. Somit vermeldet Scholz im aktuellen Geschäftsbericht einen Halbjahresumsatz von rund 2,59 Milliarden Euro, welcher um 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau liege. Auch beim weiteren Ausblick bleibt der Schrottrecycler zurückhaltend.

  • Die Wirtschaftsvereinigung Stahl kritisiert eine mangelnde Abstimmung in der Energiepolitik. „Während wir in Deutschland über die Energiewende und steigende Kosten aus der Förderung erneuerbarer Energien diskutieren, dürfen wir Brüssel nicht aus dem Auge verlieren“, mahnt der Präsident des Verbandes, Hans Jürgen Kerkhoff.

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