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SCHLAGWORTE: Kurzarbeit

IG Metall fordert Krisenschutz

| Eine tiefgreifende Krise ist nicht in Sicht. Doch angesichts steigender Kurzarbeiterzahlen fordert die IG Metall einen vorsorglichen Krisenschutz. "Die Bundesregierung muss endlich begreifen, dass Handlungsbedarf besteht", sagte Berthold Huber, Erster Vorsitzender der IG Metall.

IG Metall will Verlängerung beim Kurzarbeitergeld

| Große Konzerne wie ThyssenKrupp und Opel habe sie schon eingeführt: die Kurzarbeit. Nun hat der IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber in einem Gespräch mit der „Welt“ die Bundesregierung aufgefordert, die Kurzarbeiter-Regelungen zu lockern und das Kurzarbeitergeld wieder einzuführen.

Kunststoffverpackungen: Kurzarbeit in jedem dritten Betrieb

| Schwierige Zeiten auch für die Firmen in der Kunststoffverpackungsbranche: Laut einer Umfrage der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) haben innerhalb des ersten Halbjahres 32 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit durchgeführt. 26 Prozent der befragten Firmen haben konjunkturbedingt Arbeiter entlassen. Dass die Branche an keine Erholung der Konjunktur glaubt, zeigen die negativen Prognosen für das dritte Quartal.

Prymetall: Kurzarbeit bei NA-Tochter

| Die Prymetall GmbH & Co. KG in Stolberg hat bei der Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeit angemeldet. Das teilt das Tochterunternehmen des Kupferproduzenten- und Kupfer-Recyclers Norddeutsche Affinerie (NA) mit. Gleichzeitig wurde mit dem Betriebsrat von Prymetall eine Härtefallregelung verabschiedet, die festlegt, dass den betroffenen Mitarbeitern während der Kurzarbeitsphase vom Unternehmen Gehaltszuschüsse gezahlt werden

Acht Monate Kurzarbeit bei ThyssenKrupp Steel

| Aus Sorge über die wirtschaftliche Entwicklung tritt ThyssenKrupp Steel auf die Bremse. Wie der Konzern bekannt gab, werde er im kommenden Jahr für acht Monate eine flächendeckende Kurzarbeit einführen.

Arcelor-Mittal will Hunderte Stellen streichen

| Der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor-Mittal plant in seinem Bremer Werk den Abbau von rund 900 Stellen. Am ostdeutschen Stahlstandort in Eisenhüttenstatt werden "Äquivalente von 300 Vollzeitstellen" wegfallen, um die Kosten zu reduzieren, wie der Luxemburger Konzern mitteilt.
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