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EuPR

  • Die Plastik-Recyclingindustrie ist durch die anhaltenden strukturellen Marktschwächen in Europa gefährdet. Davor warnt die Branchenorganisation Plastics Recyclers Europe (EuPR). „Europa maximiert nicht den nachhaltigen Gebrauch einer so wertvollen Ressource wie Plastikabfälle“, beklagt Casper van den Dungen, Vorsitzender der PET-Arbeitsgruppe bei EuPR.

  • Die EU-Mitgliedstaaten haben 2011 5,246 Millionen Tonnen Kunststoff-Verpackungsabfälle stofflich recycelt. Das entspreche einer Recyclingquote von 33,6 Prozent, wie die European Association of Plastic Recycling and Recovery Organisations (EPRO) mitteilt. Ungefähr dieselbe Menge sei energetisch verwertet und deponiert worden.

  • Erstmals sind in Europa EuCertPlast-Auditoren akkreditiert worden. Das teilt EuPR (European Plastics Recyclers) mit. Demnach sind 24 Auditoren für die Zertifizierung für Verwerter von recyceltem Kunststoff in 14 verschiedenen Staaten zugelassen.

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  • Die Sammelquoten für PET sind in Europa angestiegen. Im vergangenen Jahr sind EU-weit 1,59 Millionen Tonnen PET eingesammelt worden. Das entspreche einer Steigerung von 9,4 Prozent gegenüber 2010. Diese Zahlen haben Petcore und EuPR veröffentlicht.

  • Die European Association of Plastics Recycling and Recovery Organisations (EPRO) startet ihren alljährlichen Wettbewerb für das beste Recyclingprodukt aus Kunststoff. Dieses Jahr will EPRO über soziale Networking-Medien eine breitere Öffentlichkeit erreichen und schreibt zwei neue Preise aus.

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  • Europa hat einen langen Kreislaufwirtschaftsweg hinter sich mit höheren Recyclingquoten und weniger Abfall, der auf den Deponien wandert. Allerdings gilt es noch etliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um den Einsatz von Sekundärrohstoffen wie Papier, Plastik, Kunstfasern und NE-Metallen zu erhöhen. In einem Positionspapier hat die Mitgliedsorganisationen der European Recycling Industries ein Positionspapier zu den Herausforderungen und den nötigen politischen Weichenstellungen für eine Ressourcen-Effizienz Stellung bezogen.

  • Die mtm plastics GmbH beteiligt sich am Kampf gegen Kunststoffabfälle im Meer. Im Rahmen des europäischen Projekts „Waste Free Oceans“, das die europäischen Verbände EuPC (European Plastics Converters) und EuPR (European Plastics Recyclers) vor wenigen Tagen gemeinsam mit Industrieunternehmen an den Start brachten, übernimmt mtm plastics aus dem Meer gefischte Kunststoffabfälle. Das hat der in Niedergebra ansässige Kunststoffrecycler mitgeteilt.

  • 1,45 Millionen PET-Flaschen konnten im Jahr 2010 in Europa durch nachgeschaltete Sortierung gesammelt werden. Das entspricht eine Steigerung der Sammelrate um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die europäische Handelsorganisation Petcore (PET containers recycling Europe) und der europäische Dachverband der Kunststoffrecycler EuPR in Brüssel mitteilte.

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