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SCHLAGWORTE: Cumerio

Investoren kündigen Klage gegen A-Tec-Chef an

| Die jüngsten Geschäftsentscheidungen en des österreichischen Großinvestors und Chefs des Konzerns A-Tec Mirko Kovats könnten ein gerichtliches Nachspiel haben. Wie das österreichische Nachrichtenmagazin "Format" berichtet, plant eine bisher unbekannte Investorengruppe von den Cayman Islands dem A-Tec Vorstand "existenzbedrohende" Einkäufe im Kupfergeschäft vor, ohne die Hauptversammlung konsultiert zu haben.

NA will Cumerio-Pläne weiter verfolgen

| Die Norddeutsche Affinerie (NA) will auch nach dem überraschenden Rücktritt ihres langjährigen Vorstandsvorsitzenden Werner Marnette die geplante Übernahme des belgischen Kupferherstellers Cumerio wie geplant vorantreiben. Laut dem Nachrichtendienst "Dow Jones" versicherte Finanzvorstand Bernd Drouven dies am Montag auch den NA-Mitarbeitern in Hamburg. Es sei für die NA unverändert wichtig, die Akquisition weiter zu verfolgen, unterstrich Drouven.

NA platziert für Cumerio-Übernahme Aktien für 100 Millionen Euro

| Die Norddeutsche Affinerie (NA), der größte Kupferrecycler der Welt, erhöht ihr Grundkapital um knapp 10 Prozent, um die Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio zu stemmen. Zu diesem Zweck werden mehr als 3,7 Millionen neue Aktien gegen jeweils 26,41 Euro in Bargeld. Mehrere institutionelle Investoren, unter anderem die HSH Nordbank, werden so an der NA beteiligt.

NA spricht mit Großaktionär A-Tec über Cumerio-Übernahme

| Die Norddeutsche Affinerie (NA) wird auf Wunsch des österreichischen Investors und Großaktionärs Mirko Kovats ein Gespräch auf Aufsichtsratsebene mit dem Vorstandsvorsitzenden der A-Tec Industries AG führen. Ein Termin solle in Kürze festgelegt werden, erklärte der Kupferhersteller aus Hamburg. Teilnehmer von NA-Seite wird der Aufsichtsratsvorsitzende Ernst Wortberg sein.

EU will Kauf von Cumerio durch NA eingehend prüfen

| Die Europäische Kommission leitet eine eingehende Untersuchung der geplanten Übernahme von Cumerio durch die Norddeutsche Affinerie AG (NA) ein. Nach ihrer ersten Marktuntersuchung bestehen bei der EU Behörde „ernsthafte Zweifel“, ob das geplante Vorhaben mit dem Gemeinsamen Markt und dem Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) vereinbar ist, wie die Kommission am Dienstag mitteilte.
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