Investoren kündigen Klage gegen A-Tec-Chef an

Die jüngsten Geschäftsentscheidungen en des österreichischen Großinvestors und Chefs des Konzerns A-Tec Mirko Kovats könnten ein gerichtliches Nachspiel haben. Wie das österreichische Nachrichtenmagazin "Format" berichtet, plant eine bisher unbekannte Investorengruppe von den Cayman Islands dem A-Tec Vorstand "existenzbedrohende" Einkäufe im Kupfergeschäft vor, ohne die Hauptversammlung konsultiert zu haben.

Konkret geht es um den Einstieg bei der Norddeutschen Affinerie (NA), an der A-Tec nun 15 Prozent hält, sowie um den Kauf von 25,01 Prozent des belgischen Kupferproduzenten Cumerio. Die NA ist in der Übernahme der Belgier begriffen; A-Tec hat offenbar Ambitionen, beim neuen Konzern mitzureden.

In der Klage heißt es, der Beteiligungserwerb sei nur mit hohen Krediten finanziert werden können und sei mit hohem Risiko behaftet. Die Hauptversammlung hätte nach Meinung der Kläger einem derartigen Einkauf zustimmen müssen.

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