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Alu

  • Das Aluminiumschmelzwerk Oetinger mit Standorten in Weißenhorn, Neu-Ulm, Hannover und Berlin hat Insolvenzantrag gestellt. Das berichtet die „Augsburger Allgemeine Zeitung“. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter sei Rechtsanwalt Michael Pluta bestellt worden. Er versuche nun Investoren zu finden um das Werk und die 500 Arbeitsplätze zu retten.

  • „Der hohe Recycling-Komfort in der Schweiz ist bedroht.“ Davor warnen die drei Schweizer Recyclingorganisationen Swiss Recycling, PET-Recycling Schweiz und IGORA. Falls das geplante Pfand auf Getränkeverpackungen eingeführt würde, würden 59.000 Sammelstellen für Glas, Aluminium und PET aufgehoben werden.

  • Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung würde gebrauchte Milch- und Fruchtsaftkartons gerne ins Recycling geben. Das gehe aus einer Umfrage hervor, berichtet der Verein Getränkekarton-Recycling Schweiz (GKR). Bislang fehlte es an Annahmestellen für dieses Sammelgut, seit Neuestem böten aber die ersten Gemeinden eine Rücknahme im Rahmen eines Pilotversuchs an.

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  • Dübendorf ZH, Ueken AG und die Abfallunternehmung ACR in Bioggio TI heißen dieses Jahr die Sieger des Prix-Alurecycling. Der Prix wird seit acht Jahren verliehen. Die Sieger können sich jeweils für ein Jahr als Schweizer Meister im Alusammeln bezeichnen. Rund 50 Bewerber waren diesmal im Rennen um den Prix.

  • Das World Bureau of Metal Statistics (WBMS) hat für den globalen Kupfermarkt für den Zeitraum von Januar bis Oktober ein Defizit von 207.000 Tonnen errechnet. Einen Monat zuvor hatte es noch bei 334.000 Tonnen für das laufende Jahr gelegen. Der Aluminiummarkt weist dahingegen einen Überschuss von 398.000 Tonnen auf. Zwar sei die Nachfrage deutlich gestiegen, die Produktion allerdings noch mehr.

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  • Der russische Oligarch Wladimir Potanin bemüht sich offenbar darum, mehr als 15 Milliarden US-Dollar bei Londoner Investmentbanken aufzunehmen, damit er ein Übernahmeangebot für den Edel- und Buntmetallproduzenten Norilsk Nickel abgeben kann. Die „Times“ schreibt, dass er außerdem Kontakt zu Hedgefonds und Bergbaugesellschaften aufgenommen hat, darunter auch Rio Tinto.

  • Der in London ansässige Rohstoffkonzern Rio Tinto hat sein Eisenerzproduktion
    im dritten Quartal um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf nunmehr 36,39 Millionen Tonnen gesteigert. Damit liege die Produktion jedoch 2 Prozent unter der des zweiten Quartals, wie das Unternehmen mitteilte.

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