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Newsarchiv

  • Insgesamt 355,7 Millionen Tonnen Güter wurden 2010 auf dem deutschen Schienennetz transportiert. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Nach dem Einbruch 2009 mit einem Rückgang von 15,9 Prozent sei der Gütertransport 2010 mit plus 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr so stark wie nie zuvor gestiegen. Er habe aber den bisherigen Höchstwert von 2008 von 371,3 Millionen Tonnen um 4,2 Prozent unterschritten.

  • Bauschutt ist Deutschlands größter Abfallstrom: Noch immer landen etwa 8,9 Millionen Tonnen pro Jahr ungenutzt auf der Deponie. Neue Verwertungswege erschließen Anette Müller von der Bauhaus Universität in Weimar und Angelika Mettke von der Brandenburgischen Technischne Universität in Cottbus. Wie, erfahren Sie in Teil 4 unserer Hochschulserie.

  • Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und der Geologische Dienst Ruandas (OGMR) haben ein Pilotprojekt zur Zertifizierung von Handelsketten mineralischer Rohstoffe durchgeführt. Zum Abschluss erhalten beteiligte Bergbauunternehmen bei einer Konferenz in Kigali ihre Zertifikate. „Damit haben wir im afrikanischen Kleinbergbau den Grundstein für einen konfliktfreien Handel von wichtigen Rohstoffen für die Elektronikindustrie wie Zinn- oder Tantalerz gelegt“, erklärt BGR-Präsident Hans-Joachim Kümpel.

  • „Der kraftvolle Jahresauftakt der Stahlindustrie in Deutschland ist vor allem ein Ausdruck solider konjunktureller Rahmenbedingungen.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, auf der Handelsblatt-Jahrestagung „Stahlmarkt 2011“ in Düsseldorf. Die Prognose der WV Stahl bleibe aber mit 44,5 Millionen Tonnen Rohstahl, einem Plus von knapp 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vorsichtig beziehungsweise enthalte auch einen Spielraum nach oben.

  • Die Papierindustrie hat die Wirtschaftskrise dank einer sehr guten Mengenkonjunktur weitgehend überwunden. Produktion und Absatz sind 2010 um über 10 Prozent auf 23,2 Millionen Tonnen gestiegen. Das erklärte der Präsident des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP), Wolfgang Palm, auf der Jahrespressekonferenz seines Verbandes. Damit liege die Branche bereits wieder etwas über den Werten des Vorkrisenjahres 2008.

  • Die europäische Unternehmensbeteiligung Ambienta I hat eine Kapitalinvestition von 15 Millionen US-Dollar in MBA Polymers getätigt. Das hat der Spezialist für das Recycling von technischen Kunststoffen mitgeteilt. Das erhöhe die im vergangenen Sommer begonnene Finanzierungsrunde auf insgesamt 40 Millionen US-Dollar.

  • Der deutsche Stahl- und Metallrecycler TSR hat zusammen mit zwei Partnern eine Handelsgesellschaft in Dänemark gegründet. Die „TSR Danmark ApS“ sei vorerst als reine Trading-Gesellschaft aktiv, teilte die Geschäftsführung des Unternehmens in Bottrop mit. Durch dieses Joint Venture plant TSR, das Trading-Volumen aus Dänemark und Skandinavien zu erhöhen.

  • Die Stadtreinigung Hamburg hat an fünf Standplätzen im Bezirk Hamburg-Nord die dunkelgrünen Altpapiercontainer durch normale vierrrädrige blaue Tonnen ersetzt. Diese seien bisher in größeren Mietshäusern für die Altpapiersammlung eingesetzt worden. Der breite Klappdeckel der 1.100 Liter großen Gefäße erleichtere den Einwurf von Altpapier und Pappen, erklärt die SRH. Die SRH erhofft sich dadurch eine größere Sammelmenge.

  • Die Sammlung und das Recycling von gebrauchten starren Kunstoffverpackungen in den USA ist stark gestiegen. Das ist das Ergebnis eines neuen Reports, den das American Chemistry Council veröffentlicht hat. Demnach wurden 2009 fast 480 Millionen Pfund dieser Kunststoffverpackungen gesammelt. Das entspreche einem Anstieg von 33 Prozent gegenüber 2008 und von 47 Prozent gegenüber 2007.

  • Die BK Oil AG hat mit einem russischen Partner eine Vereinbarung zur Ölschlammreinigung und Altölgeneration geschlossen. Dieser Vertrag läuft Unternehmensangaben zufolge bis Ende 2015. Noch in diesem Jahr sollen 50.000 Tonnen Ölschlamm gereinigt werden. Der Auftrag stelle ein Geschäftsvolumen von rund 5 Millionen US-Dollar dar.

  • Wegen gravierender Mängel in der Altöllagerung ist ein Abfallbetrieb im münsterländischen Coesfeld stillgelegt worden. Wie die Bezirksregierung Münster mitteilt, seien auf einer betriebseigenen und seit rund zwei Jahrzehnten stillgelegten Altanlage außerhalb der eigentlichen Abfallbehandlungsanlage deutliche Hinweise auf unsachgemäßen Umgang mit Altölen entdeckt worden.

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