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Newsarchiv

  • Die Veolia Umweltservice Nord-Ost GmbH übernimmt die bisher 50-prozentige Tochtergesellschaft Rostocker Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft GmbH (EVG mbH) komplett. Wie das Entsorungsunternehmen mitteilt, erwirbt Veolia Umweltservice rückwirkend zum 1. Januar erwirbt Veolia Umweltservice die 50-prozentige Beteiligung der Stadtentsorgung Rostock und halte künftig sämtliche Anteile der EVG. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

  • Für die Envio AG war das abgelaufene Geschäftsjahr vor allem durch die im Mai 2010 erfolgte Betriebsstilllegung des inländischen PCB-Geschäftsbereiches der Dortmunder Enkelgesellschaft Envio Recycling und auch des nachhaltig rückläufigen Entsorgungsgeschäftes in Südkorea geprägt. Das erklärte der Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling bei der Bekanntgabe seiner Geschäftszahlen für das Jahr 2010. Das Betriebsergebnis lag demnach bei minus 6,2 Millionen Euro.

  • Der bvse-Fachverband Textilrecycling fordert Entschlossenheit beim Vorgehen gegen illegale Container. Immer häufiger würden Sammelcontainer ohne Genehmigung in Städten und Gemeinden aufgestellt. Die Aufsteller seien kaum zu identifizieren, da der einzige Hinweis auf den Eigentümer meist nur eine Mobilfunknummer sei. Wie die gesammelten Textilien verwertet werden und ob dabei die gesetzlichen Anforderungen beachtet werden, sei für die Kommunen nicht nachvollziehbar.

  • „Die Entscheidungshoheit über die Art und Weise der Wertstofferfassung liegt nicht automatisch bei den Kommunen.“ Mit diesen Worten kommentiert der stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses für die FDP-Bundestagsfraktion, Horst Meierhofer, die Erklärung der kommunalen Spitzenverbände und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) zur heuten Verabschiedung des KrWG durch den Bundestag. Der zwischen Bundesregierung und Kommunen getroffene Kompromiss beinhalte auch, Qualitätsstandards als Maßstab zu nehmen.

  • Die kommunalen Spitzenverbände und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) halten das heute vom Bundestag beschlossenen Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) für einen Fortschritt gegenüber den ursprünglichen Gesetzesplänen. „Den geänderten Gesetzentwurf können wir mittragen, auch wenn er in wesentlichen Punkten hinter unseren Forderungen zurückbleibt“, betonten die Präsidenten des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sowie des VKU.

  • „Mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz werden weder die Recyclingziele für Siedlungsabfälle auf 80 Prozent heraufgesetzt, noch setzt es die von der EU vorgegebene fünfstufige Abfallhierarchie korrekt um“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke zur Verabschiedung des KrWG. Die EU-Kommission habe bereits mitgeteilt, dass die damit verbundene Schwächung der Wiederverwendung und des Recyclings nicht dem EU-Recht entspreche. „Wir rechnen deshalb mit einem Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland.“

  • Der Deutsche Bundestag hat heute das von der Bundesregierung vorgelegte Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) beschlossen. „Das neue Abfallrecht ist ein bedeutsamer Schritt auf dem Weg zu einer echten Kreislaufwirtschaft“, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Es schaffe einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen der kommunalen und der privaten Entsorgungswirtschaft. Das neue KrWG sei ein echter Fortschritt für eine bürgernahe, verlässliche, ressourceneffiziente und rechtssichere Kreislaufwirtschaft.

  • Der Entsorgerverband BDE ist vom heute im Bundestag beschlossenen Kreislaufwirtschaftsgesetz wenig begeistert. „Die Regierungskoalition hat ihre selbst gesteckten Ziele hier leider verfehlt“, kommentiert BDE-Präsident Peter Kurth. „Vom klaren Bekenntnis in der Koalitionsvereinbarung, die Überlassungspflichten nicht auszuweiten und die gewerbliche Sammlung nicht einzuschränken, ist wenig übrig geblieben.“ Nunmehr bestehe die Gefahr, dass künftig privatwirtschaftliche Tätigkeit im Bereich der Wertstoffsammlung nur noch dort möglich sein werde, wo Kommunen keinerlei Interesse an der Sammlung hätten.

  • Heute wird der Deutsche Bundestag über das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) entscheiden. „Obwohl seitens der Regierung große Zugeständnisse an die kommunale Seite gemacht wurden, können wir dennoch mit diesem Gesetz leben“, erklärt bvse- Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock. Natürlich hätten wir uns insgesamt ein fortschrittlicheres Gesetz gewünscht. So bedauern wir, dass sich der bvse mit seinem Vorschlag der Ausschreibungspflicht für Kommunen unter Ausschluss der Inhouse-Vergabe nicht durchsetzen konnte.“

  • Das Unternehmen Günther envirotech mit Sitz im hessischen Wartenberg-Angersbach hat einen neuartigen Spiralwellen-Separator für schwer siebfähige und mit Störstoffen durchsetzte Materialien präsentiert. Der sogenannte Splitter erlaubt dem Unternehmen zufolge durch zweidimensionales Sieben Materialien wie beispielsweise Steine, Erden, Baumischabfälle und Baustoffe selbst bei schwierigen Witterungsverhältnissen und Umwelteinflüssen zu trennen.

  • Der kanadische Hersteller von Recycling-, Kompostierungs- und Abfall-Containern Busch Systems hat eine neue Linie von Recycling-Behältern für den amerikanischen Markt entworfen. Der Gedanke dahinter ist, „dass die Abfallsammlung in einer städtischen Umgebung wie zum Beispiel in einem Park mittels eines dekorativen Behälters erfolgt“, sagt Serena Brooks, Leiterin Vertrieb bei Busch Systems.

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