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Markt

  • „Der Skandal um den rechtswidrigen Betrieb der Abfallbehandlungsanlage RCO Recycling-Centrum GmbH im thüringischen Bad Klosterlausnitz nimmt immer größere Ausmaße an.“ Das behauptet die Deutschen Umwelthilfe (DUH). Ihren Recherchen zufolge müsste der ordnungswidrige Anlagenbetrieb den zuständigen Überwachungsämtern in Thüringen seit Jahren bekannt sein – sie seien jedoch nicht eingeschritten.

  • Im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises vergeben die Jury Umweltzeichen, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und die RAL gGmbH in diesem Jahr erstmals den „Blauer Engel-Preis“. Die Auszeichnung prämiere künftig Unternehmen, Initiativen oder öffentliche Einrichtungen, die sich in herausragender Weise für das Umweltzeichen einsetzen.

  • Am 31. Mai 2013 endet die zweite Registrierungsfrist unter dem EU-Chemikalienrecht REACH. Aufgrund der niedrigeren Tonnagen für chemische Stoffe in dieser Registrierungsphase wird ein höherer Anteil an kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erwartet. Das teilt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit. Zur Unterstützung der KMU werde der deutsche REACH-CLP Helpdesk die Veranstaltung „Erfolgreich registrieren 2013!“ durchführen.

  • Die Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland haben ihre Produktion im Januar 2012 um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesteigert. Gleichzeitig sind allerdings die Auftragseingänge um 2,6 Prozent niedriger ausgefallen als im Januar 2011. Das berichtet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Insbesondere aus dem Ausland seien 8,2 Prozent weniger Bestellungen getätigt worden. Inländische Kunden hätten dagegen 0,7 Prozent mehr bestellt.

  • Die SGL Group hat ihre Produktion im Wachstumsmarkt Indien weiter ausgebaut. Auf dem neuen Produktionsgelände in Pune werde die bisherige Fertigung von graphitbasierten Anlagenkomponenten für die chemische Industrie erweitert. Das teilt der Hersteller von Produkten aus Carbon mit. „Die Erweiterung der Kapazitäten eröffnet Entwicklungsperspektiven vor allem dank der chemischen und pharmazeutischen Industrie Indiens, die den Anschluss an die Weltspitze geschafft hat“, sagt Manfred Neumaier, Geschäftsführer SGL India.

  • Die Essener Ferrostaal AG ist mit dem Closing offiziell in den Besitz der Hamburger MPC Industries GmbH übergegangen. Das hat der Anbieter von Industriedienstleistungen im Anlagen- und Maschinenbau Ferrostaal bekannt gegeben. Nach der Übernahme werde das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt und künftig unter dem Namen MPC Ferrostaal GmbH firmieren. Sitz des Unternehmens bleibe Essen.

  • In Deutschland wurden im Februar 3,6 Millionen Tonnen Rohstahl erschmolzen. Das geht aus aktuellen Daten der Wirtschaftsvereinigung Stahl hervor. Die Erzeugung fiel damit um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Im Vergleich zum Vormonat habe sich jedoch ein Zuwachs von 6 Prozent ergeben.

  • Oliver Betzer, Nordeuropa-Chef der SIG Combibloc GmbH, wurde für drei Jahre zum Vorsitzenden des Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel (FKN) gewählt. Er übernimmt den Vorsitz von Stephen Naumann, Executive President der Regionen Nord- und Westeuropa der Elopak GmbH. Diese Personalie hat der FKN mitgeteilt.

  • Im Jahr 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 30.099 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 5,9 Prozent weniger als im Jahr 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr hatte es zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (plus 11,6 Prozent). Ihren bisherigen Höchststand hatten die Unternehmensinsolvenzen mit 39.320 Fällen im Jahr 2003

  • Den chinesischen Verbrauch an NE-Metallschrott und Raffinade-NE-Metallen für die Herstellung von Kupfer- und Kupferlegierungen hat eine neue Studie untersucht. Die gemeinsame Studie der drei Studiengruppen International Copper Study Group, International Lead & Zinc Study Group und International Nickel Study Group analysiert Informationen über den Input und Output von Walzwerken und Drahtwalzwerken bis 2012 und stellt eine Prognose der Entwicklung bis 2015 auf.

  • First Solar hat sein Umsatzziel für 2011 knapp verfehlt. Das geht aus dem Geschäftsbericht für 2011 hervor, den der Hersteller von Photovoltaik-Modulen auf Basis der Dünnschicht-Technologie mit Cadmium-Tellurid veröffentlicht hat. First Solar hat demzufolge einen Umsatz in Höhe von 2,77 Milliarden US-Dollar (rund 2,1 Milliarden Euro) erzielt. Im Dezember lag die Prognose bei 2,8 bis 2,9 Milliarden US-Dollar (2,12 bis 2,2 Milliarden Euro).

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