Anzeige

Allgemein

  • In Irland werden ab Juli Braune Tonnen für biologisch abbaubare Abfälle an die Haushalte verteilt. Wie die Regierung mitteilt, hat der irische Umweltminister Phil Hogan die EU-Bioabfall-Richtlinie unterzeichnet. Entsorgungsunternehmen müssen damit auch eine getrennte Sammlung für Lebensmittelabfälle aus Haushalten anbieten.

  • Die EU-Kommission verklagt Italien wegen der mangelhaften Behandlung von deponierten Abfällen vor dem EuGH. „Aufgrund der engen Auslegung der italienischen Behörden dessen, was eine ausreichende Abfallbehandlung darstellt, werden in der Region Latium Abfälle gelagert, die nicht entsprechend den EU-Rechtsvorschriften behandelt wurden“, sagt die Kommission.

  • Wenn Arzneimittel in Gewässer gelangen, ist das schädlich für die Umwelt. Es müsse deutlich gemacht werden, dass Arzneimittel nicht in die Toilette gehören, sagte Klaus Günter Steinhäuser vom Umweltbundesamt (UBA) während eines öffentlichen Fachgespräches im Umweltausschuss. Eine Entsorgung über den Hausmüll sei hingegen hinreichend

  • Österreich, Deutschland und Belgien haben 2010 in Europa am meisten Siedlungsabfall recycelt. Das teilt die European Environment Agency (EEA) mit. Auf dem Weg zu den 2020-Zielen hätten fünf Länder die Recyclingrate von 50 Prozent bereits erreicht. Die meisten anderen Länder müssten jedoch außergewöhnliche Anstrengungen unternehmen, um dieses Ziel pünktlich zu erreichen.

  • Seit vergangenem Freitag können Fischer aus Greetsiel und Ditzum unerwünschten Müll-„Beifang“ kostenlos an Land entsorgen. Das Land Niedersachsen und der NABU haben dazu eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um das Projekt „Fishing for Litter“ zunächst mit dem Schwerpunkt auf die Region Ostfriesland auszubauen.

  • Die Messe München veranstaltet eine weitere IFAT. Unter dem Namen IFAT Eurasia soll im Frühjahr 2015 eine neue Umwelttechnologiemesse in Istanbul stattfinden. Dafür gründet die Messe München in der Türkei eine Tochtergesellschaft.

  • In Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2011 mehr als eine Million Tonnen Haushaltsabfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger eingesammelt. Laut Mitteilung des Statistischen Landesamtes verringerte sich die Menge gegenüber dem Jahr 2010 um 1.000 Tonnen. Mehr als drei Viertel der eingesammelten Haushaltsabfälle, 737.000 Tonnen, seien in die Verwertung gelangt.

  • Die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau hat dem Bundesministerium für Verkehr, Bau
    und Stadtentwicklung in Berlin den aktuellen Monitoring-Bericht „Mineralische Bauabfälle“ übergeben. Demnach fielen im Jahr 2010 rund 187 Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle an, wovon 92 Prozent umweltverträglich verwertet wurden. Ferner wurden 65,2 Millionen Tonnen Recycling-Baustoffe hergestellt, die 12 Prozent des Bedarfs an primärer Gesteinskörnung decken, so die Initiative.

  • Berlin hat seinen Trennthelden gefunden: Mit 45 Prozent der abgegebenen Stimmen hat Stefan Schridde mit seinem Projekt „Murks? Nein Danke! das Publikums-Voting der Trenntwende-Kampagne gewonnen. Heute wurde Schriddes Engagement offiziell als bestes Berliner Projekt im Bereich Abfalltrennung und Abfallvermeidung ausgezeichnet.

  • Die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) will ihr Pilotprojekt „Restmüllfreie Abfallwirtschaft“ ausweiten. Dabei sollen weitere Systemfaktoren überprüft werden, so die Abfalltrennung in verdichteter Wohnbebauung. Im Rahmen des Projekts sollen sämtliche Abfälle einer Verwertung zugeführt werden.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link