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Pilotanlage für lebensmitteltaugliches rHDPE

Alpla prüft gemeinsam mit dem Technologieinstitut NTCP ein lösungsmittelbasiertes Verfahren zur Herstellung von recyceltem HDPE für den direkten Lebensmittelkontakt.
Pilotanlage für lebensmitteltaugliches rHDPE
Der Standort von NTCP in Heerenveen (Niederlande). Copyright: NTCP
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Die Testphase erfolgt auf einer neuen Pilotanlage am NTCP-Standort in Heerenveen. Das Projekt wird vom niederländischen Ministerium für Klimapolitik und grünes Wachstum unterstützt und ist auf vier Jahre angelegt. Die Skalierung zur industriellen Produktion ist bis zum Start der EU-Verpackungsverordnung PPWR im Jahr 2030 vorgesehen.

Ab 2030 gelten in der EU Mindestquoten für den Einsatz von Recyclingmaterial in Verpackungen. Alpla und NTCP entwickeln dafür ein Verfahren zur Herstellung von rHDPE in Lebensmittelqualität. Nach mehrjährigen Laborarbeiten beginnt nun die technische Evaluierung des patentierten Verfahrens. Die Prozessschritte werden unter realen Bedingungen getestet. Ziel ist die Zulassung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).

Für den Aufbau und den Betrieb der Pilotanlage hat Alpla ein Recyclingunternehmen in den Niederlanden gegründet. Der Betrieb soll Daten für die Skalierung und den industriellen Einsatz liefern. Alpla produziert bereits PET- und HDPE-Rezyklate an 14 Standorten und verarbeitet einen Großteil des Materials in eigenen Verpackungsanwendungen weiter.

Quelle: Alpla
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