Die Lösung will Recyclingbetriebe bei der Einhaltung der Anforderungen der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) unterstützen und die Herstellung hochwertiger rezyklierter Gesteinskörnungen für Beton ermöglichen.
Leichtstoffanteile in Bauschutt, etwa Kunststoff, Holz oder Styropor, stellen in der Aufbereitung mineralischer Stoffströme weiterhin eine zentrale Herausforderung dar. Für gütegesicherte Recyclingbaustoffe nach EBV-Standards müssen diese Störstoffe zuverlässig entfernt werden. Herkömmliche Windsichtungssysteme erreichen bei der Produktion rezyklierter Betonkörnungen häufig nicht die notwendige Trennschärfe, da selbst geringe Verunreinigungen die Qualität des Endprodukts beeinflussen.
Der Hako WS 1200-1600 arbeitet nach dem Schwimm-Sink-Verfahren, bei dem Wasser als Trennmedium dient. Aufgrund der unterschiedlichen Dichte von Leicht- und Schwerstoffen werden organische und kunststoffhaltige Bestandteile effizient vom mineralischen Material getrennt. Die Maschine ist für vorgesiebtes Material im Bereich von 10 bis 63 Millimetern ausgelegt und wird in drei Leistungsstufen mit 30 bis 60 Kubikmetern pro Stunde angeboten.
Der Leichtstoffabscheider lässt sich in bestehende Aufbereitungsprozesse einbinden und unterstützt eine konstante Materialqualität für weiterführende Anwendungen, einschließlich der Betonherstellung.
Neben der Trennleistung zählen ein geringer Platzbedarf, niedrige Betriebskosten und ein wartungsarmes Systemdesign zu den wesentlichen Merkmalen. Die kompakte Bauweise erleichtert Transport und flexible Aufstellung auf Baustellen oder Recyclinghöfen.






