Die umfangreiche Serienausstattung des mobilen Prallbrechers sei gezielt auf die Behandlung von mineralischen Bauabfällen ausgerichtet. So verfüge er über einen Überbandmagneten zur Ausschleusung von FE-Metallen. Dies schließt gerade auch die Bewehrungen aus gebrochenem Stahlbeton ein, welche bis zu einem Durchmesser von 17 mm problemlos in der Prallkammer gebrochen werden. Zur genauen Definition des Endproduktes lassen sich sowohl der Abstand als auch der Winkel der Prallschwingen hin zum Brechrotor jederzeit anpassen. Möglich sind so Korngrößen von 0 bis 80 mm. Um eine konstante Qualität zu gewährleisten, wird die Materialgröße nach dem Brechvorgang außerdem durch ein integriertes Siebsystem genau definiert und von Überkorn befreit. Dieses Überkorn wird anschließend über ein Rückführband in den Aufgabetrichter zurückgeleitet, sodass ein geschlossener Brechkreislauf entsteht. Alternativ kann das Rückführband auch ausgeklappt und als Haldenband zur Erzeugung einer weiteren Fraktion genutzt werden.
Feinere Materialien – wie Sand, Kies oder Erde – werden bereits vor der Brechkammer abgesiebt und über ein Vorsiebabzugsband ausgegeben. Zur Sicherung der Brechkammer verfügt der ROKTEC IC 1000 außerdem über eine einstellbare Schutzklappe, die übergroßes Material von der Kammer fernhält.






