Das entspricht einer Steigerung von 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1. HJ 2024: 16.071 Tonnen). Mit ausschlaggebend dafür ist die Einführung des Pfandsystems in Österreich und einigen europäischen Nachbarstaaten. Diese Systeme tragen zu einer Verbesserung des Materials bei, indem nur mehr Getränkeverpackungen in der neuen Fraktion enthalten sind und Störstoffe wie andere Kunststoffverpackungen und Fehlwürfe nahezu ausgeschlossen werden. Daraus resultiert eine Steigerung der gesammelten PET-Getränkeverpackungen, eine höhere Recyclatqualität wie auch eine bessere Kreislaufführung des Werkstoffs PET.
Im Zuge der Umstellung auf das Pfandsystem hat PET-to-PET im ersten Halbjahr ihre Recyclinganlage an die zu erwartende neue Qualität angepasst und optimiert. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Erkennung und Entfernung von metallischen Verunreinigungen durch Getränkedosen. So zählt die Prüfung und Aussortierung von Fremdstoffen nach wie vor zu einem wichtigen Sicherheitsbestandteil bei der Aufarbeitung des angelieferten PET-Materials.
Für die zweite Jahreshälfte hat sich PET-to-PET zum Ziel gesetzt, ein weiteres 140 m³ großes Silo zu errichten, um noch mehr Platz für die witterungsgeschützte Zwischenlagerung des PET-Recyclats zu schaffen. So wird ein weiterer Teil der bestehenden Lagerfläche mit einer Überdachung versehen, die eine zukünftige Erweiterung der bereits installierten PV-Anlage von aktuell 1,2 MWp um weitere 250 kWp ermöglicht.






