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Andritz-Gruppe veröffentlicht Quartalszahlen

Der internationale Technologiekonzern Andritz verzeichnete im 1. Quartal 2016 eine solide Rentabilität trotz leicht rückläufigen Umsatzes und Auftragseingangs.
Umsatzsteuer
Bild: Petra Bork, Pixelio
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Die wesentlichen Finanzkennzahlen entwickelten sich Unternehmensangaben wie folgt:

  • Der Umsatz lag mit 1.285,6 Millionen Euro (MEUR) unter dem Vorjahresvergleichswert (-8,5 % versus Q1 2015: 1.404,3 MEUR). Alle Geschäftsbereiche verzeichneten im Jahresvergleich einen Rückgang beim Umsatz.
  • Der Auftragseingang erreichte Andritz zufolge mit 1.247,4 MEUR ein insgesamt zufriedenstellendes Niveau, lag jedoch um 12,8 % unter dem Vorjahresvergleichswert (Q1 2015: 1.430,6 MEUR). Während insbesondere der Geschäftsbereich Pulp & Paper sowie auch Separation den Auftragseingang gegenüber dem 1. Quartal 2015 erhöhen konnten, verzeichneten Hydro sowie Metals deutliche Rückgänge beim Auftragseingang.
  • Der Auftragsstand per 31. März 2016 betrug 7.147,6 MEUR und sei damit im Vergleich zum Ende des Vorjahrs (31. Dezember 2015: 7.324,2 MEUR) leicht gesunken.
  • Das Ebita konnte trotz Umsatzrückgangs auf 83,9 MEUR (Q1 2015: 73,4 MEUR) gesteigert werden, was insbesondere auf die sehr gute Entwicklung in den Bereichen Pulp & Paper sowie Hydro zurückzuführen sei. Damit einhergehend erhöhte sich die Rentabilität der Gruppe (EBITA-Marge) auf 6,5 % (Q1 2015: 5,2 %).
  • Das Konzernergebnis nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen stieg auf 52,5 MEUR (Q1 2015: 44,0 MEUR).

Die Situation an den von Andritz bedienten Märkten habe sich im Wesentlichen gegenüber 2015 nicht geändert, so das Unternehmen. Während im Bereich Pulp & Paper eine unverändert gute Projekt- und Investitionsaktivität vorherrsche, seien in den Bereichen Hydro sowie Metals aufgrund der unsicheren Nachfrage viele Projekte vorübergehend gestoppt oder verschoben. Auf Basis der Geschäftsergebnisse für das 1. Quartal 2016 gehe Andritz für das Gesamtjahr 2016 von einem leichten Rückgang des Gruppen-umsatzes gegenüber 2015 bei gleichzeitig solider Entwicklung der Rentabilität aus, heißt es abschließend.

Quelle: Andritz-Gruppe

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