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Höhere Rückgewinnung, weniger Stillstand

Dank neuer Investitionen in neue Steinert Sortiersysteme konnte das US-Recyclingunternehmen Conservit seine Produkte weiter aufwerten und sein Serviceangebot ausbauen.
Höhere Rückgewinnung, weniger Stillstand
Je nach Inputmaterial konnten Steinert und Conservit 4–12 % Metalle zurückgewinnen, die der Kunde bisher „weggeworfen“ hatte. Copyright: Steinert
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Das Recyclingunternehmen Conservit Inc., seit über 50 Jahren in der amerikanischen Mid-Atlantic-Region tätig, zeigt sich innovativ und zukunftsorientiert. Im Zentrum dieser Strategie stehen technologische Fortschritte in der Metallsortierung – und eine langjährige Partnerschaft mit Steinert.

Bereits zu Beginn seiner Tätigkeit bei Conservit war für Vicepresident Sam Metzner, klar: Die in die Jahre gekommene Anlage zur Rückgewinnung von NE-Metallen muss dringend modernisiert werden. Den Zuschlag erhielt Steinert.

„Die Anlage läuft heute noch genauso gut wie am ersten Tag“, erinnert sich Metzner. „Von Anfang an lief sie extrem zuverlässig.“ Metzner fährt fort: „Angesichts der Leistung und Rückgewinnungsraten, die wir durch Steinert-Maschinen erhalten, haben wir im Laufe der Jahre immer mehr Maschinen hinzugekauft.“

2021 wurde die bestehende NE-Metallanlage um hochmoderne Sortiertechnik erweitert. Ziel war es, gemischte Metallfraktionen gezielter aufzubereiten und besser zu vermarkten. „Das war für uns ein wichtiger nächster Schritt“, betont Metzner. „Dank der Zusammenarbeit mit Steinert haben wir heute deutlich besseren Zugang zum wachsenden Binnenmarkt für hochwertige, gemischte Metallfraktionen.“

Metzner nennt drei zentrale Gründe für die langjährige Treue zu Steinert: die Fähigkeit der Anlagen, Ausfallzeiten zu vermeiden, die Haltbarkeit und lange Lebensdauer der Systeme sowie einen aufmerksamen Kundendienst auf einem Niveau, das er als „heutzutage eigentlich nicht üblich“ bezeichnet.

Bezüglich der Lebensdauer sagt er, dass die früh erworbenen Steinert-Maschinen in ihrer Haltbarkeit bis heute unerreicht sind. „Ich finde, das ist beeindruckend und spricht eindeutig für die Qualität der Technik.“ In Schredderanlagen und nachgeschalteten Sortierbetrieben bedeute jede Ausfallzeit einen finanziellen Verlust, so Metzner. Die Widerstandsfähigkeit der Steinert-Anlagen helfe, solche Ausfälle deutlich zu reduzieren.

Ross Meadema, langjähriger Ansprechpartner bei Steinert für Metzner und Conservit, lobt das Unternehmen für seine Rolle bei der sorgsamen Wartung und Handhabung der Technik: „Die Anlage, wie sie gepflegt und betrieben wird, und auch die Menschen, die dort arbeiten – das ist erstklassig.“

Steinert arbeitete kürzlich mit einem Betreiber einer Schredder- und Sortieranlage aus einem anderen Landesteil zusammen, um eine Probe von dessen gemischtem Schreddermaterial durch das System von Conservit zu fahren.

Dabei stellten STEINERT und Conservit fest, dass sich im getesteten Material aus Fahrzeugschrotten (ASR) 4–12 Prozent Metallanteile befanden, die vom Kunden bisher entsorgt worden waren – und das obwohl dieser über fast doppelt so viele Sortiermaschinen verfügte wie Conservit.

Metzner berichtet, dass Steinert die eingesetzten Anlagen und Systeme vierteljährlich evaluiert. „Gerade die Kommunikation ist für uns sehr hilfreich“, sagt er. „Wenn es ein Problem gibt, bekommen wir die Antworten, die wir brauchen. Das war und ist ein entscheidender Faktor für die Spitzenperformance für unsere enge und starke Partnerschaft.“

Dank seiner langjährigen Beziehung mit Steinert entwickelte sich Conservit laut Metzner „von einer kleineren, veralteten Nichteisen-Aufbereitungsanlage zu einem modernen und erfolgreichen Metallrecycler.“

Quelle: Steinert
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