PET-Mehrwegflasche aus 100 Prozent Rezyklat

Die von Alpla und Tönissteiner entwickelte wiederverwendbare 1-Liter-Mehrwegflasche für Mineralwasser senkt den CO₂-Verbrauch und hat mit ihrem geringen Gewicht logistische Vorteile.
Alpla verarbeitet gebrauchte PET-Flaschen zu hochwertigem rPET-Material und nach dem „Bottle-to-Bottle“-Prinzip wieder zu neuen Flaschen. Copyright: Tönissteiner/Alpla

Alpla und Tönissteiner präsentieren nach rund einem Jahr Entwicklung eine PET-Mehrwegflasche aus 100 Prozent Post-Consumer-Recyclingmaterial (ausgenommen Verschluss und Etikett). Das Recycling-PET (rPET) für die innovative Verpackungslösung steuert ALPLA recycling aus eigener Produktion bei. Nach Ablauf der Lebensdauer ist die Flasche vollständig wiederverwertbar.

Das Design der rPET-Mehrwegflasche ermöglicht die Nutzung der bereits etablierten 12er-Kästen von Tönissteiner. Pro Lkw-Ladung können bis zu 160 Kästen mit 1.920 Flaschen mehr transportiert werden. Die optimierte Leergutrückführung von Tönissteiner mit rPET- und Glasgebinden im einheitlichen Kasten auf einer Palette beschleunigt zudem den Kreislauf und reduziert den Sortieraufwand für Groß- und Einzelhändler.

Nach Erreichen der Lebensdauer der Mehrwegflasche, die durch die Anzahl der Umläufe bestimmt wird, kann sie in den Werken von Alpla recycling erneut zu rPET verarbeitet und in Form neuer Flaschen wiederverwertet werden. Lasermarkierungen geben Aufschluss über die Anzahl der Umläufe und ergänzen die Qualitätskontrolle bei der Wiederbefüllung. Tönissteiner und ALPLA sorgen damit für einen optimalen „Bottle-to-Bottle“-Kreislauf und stellen einen eigenen hochwertigen rPET-Mehrwegflaschen-Pool sicher.

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