Remondis investiert in Fuchs-Umschlagbagger und Hitachi-Radlader von Kiesel

Der „Fuchs“ und der „Hitachi“ wurden über die Remondis-Zentrale in Lünen (NRW) für die Regionalgesellschaft Remondis Süd bei Kiesel in Bestellung gegeben.

Die Remondis -Gruppe zählt mit 36.000 Beschäftigten zu den weltweit größten privaten Dienstleistern in der Recycling- und Wasserwirtschaft. Zu ihren Kunden gehören Gewerbe- und Industriebetreibe, ebenso wie Kommunen oder Städte. Bei der Regionalgesellschaft Remondis Süd werden die beiden neuen Maschinen ab sofort auf dem gesamten Gelände eingesetzt. Sie Helfen dabei Abdälle jeglicher Art zu transportieren und sie anschließend dem Recycling zuzuführen – Angefangen bei Altholz, über Verpackungen, Gewerbeabfall und Metall- und Elektroschrott, bis hin zu Bauschutt- und Altglas werden hier viele Mengen an Abfall umgeschlagen und behandelt. Berücksichtigt man alle Prozessschritte des Recycling, wie den Umschlag, die Sortierung, das Schreddern und die Verladung bewegt das Duo pro Jahr rund 40.000 Tonnen an Recyclingmaterial.

Im Februar 2020 lieferte Kiesel den Fuchs MHL320F aus, im darauffolgenden Juni den Hitachi-Radlader ZW220-6TPD, deren Ausstattungen Kiesel-Gebietsverkaufsleiter Michael Preusch gemeinsam mit der Technik von Remondis besprach. Die Nähe zu Kiesel-Süd in Geisingen und dessen guter Service brachte Remondis zu der Entscheidung und dem Vertrauen, an Kiesel heranzutreten.

„Wir arbeiteten schon seit Jahren mit einer Fuchs-Umschlagmaschine“, erzählt Betriebshofleiterin Patrizia Storz. „Dessen sehr gute Verarbeitung, Handhabung und Leistung überzeugten auch meine Kollegen. Damit war klar, dass wir auch zukünftig wieder auf ein Fuchs-Fahrzeug vertrauen können.“, so Storz. Der MHL320F erfüllt die aktuellsten Abgasnormen und hat eine Betriebslaufzeit von 15.000 bis 20.000 Stunden.

Den Hitachi-Radlader ZW220-6TPD testete Remondis bereits im Herbst 2019. „Performance, Handling und die Standsicherheit gefielen ihnen bei diesem Test & Buy-Verfahren sehr“, erinnert sich Michael Preusch von Kiesel Süd, der auch die Sonderausstattungen detailliert mit dem Kunden besprach. „Beim MHL320F war uns wegen der unterschiedlichen Hallen-Höhen eine zuschaltbare Ladehöhenbegrenzung wichtig“, betont Betriebshofleiterin Patrizia Storz oder verweist auf eine spezielle Schutzbelüftung von Amberg Umwelt-Technik, die hier unter dem Hallendach an einigen Stellen verbaut wurde.

Beim Radlader waren die Anforderungen von Remondis an das Customizing ausgewählt. So installierte Kiesel auf Kundenwunsch eine dynamische Radlader-Waage „Helper M“ von VEI für die Vorkontrolle bei der LKW-Beladung. Zudem mussten auch de Sicherheitsvorgaben erfüllt werden. Die Montage eines Rückfahrwarners mit optischem Blitz regte Michael Preusch an. Zum Sicherheitspaket gehört auch eine Frontkamera in der Fahrerkabine, die dem Fahrer über die Hochkippschaufel hinweg ein freies Sichtfeld bietet. Weitere Extras sind eine Anhängerkupplung, ein Radarhindernis-Erkennungssystem, ein Ansaugschutz für den Kühler gegen groben Staub und schützende Gummiwandungen an Hubzylindern und Rohrleitungsverbindungen.

Wirtschaftlich rechnen sich die Investitionen in das Spezialfahrzeug für Remondis Süd allemal: Die Reparaturen der Vorgänger-Modelle sind passé und die neuen Maschinen erfüllen zudem alle gesetzliche Vorgaben. Patrizia Storz ist hochzufrieden: „Bei uns geht es stets um Schnelligkeit. Fällt ein Ladegerät aus, müssen wir es sofort wieder in Fahrt bringen, sonst hat das erheblich Konsequenzen für unsere Dienstleistung und den Betrieb. Da funktioniert der Service bei Kiesel super. Es ist beruhigend, dass man einen verlässlichen Systempartner an seiner Seite hat.“

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