Remex eröffnet neuen Standort in Sachsen-Anhalt

2019 wurden von Remex die vertraglichen Voraussetzungen für die Übernahme des Standorts Schkopau OT Korbetha bei Halle (Saale) geschaffen.

Nach zweijähriger Vorbereitung wird der Betrieb heute offiziell eröffnet. Die Investition ist Teil des Wachstumsplans der Remex-Region Ost mit Verwaltung in Chemnitz, die damit ihre Entsorgungsmöglichkeiten auf über 1,5 Mio. t jährlich erhöht.

Das rund 22.000 m² große Gelände der neuen Betriebsstätte befindet sich ca. 7 km südlich der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt, mit optimaler Verkehrsanbindung an die B 91. Der Platz kann einen Durchsatz von 350.000 t pro Jahr und eine Lagerkapazität von 35.000 t vorweisen. Am Standort können ungefährliche mineralische Abfälle aller Belastungsgrade entsorgt werden, darunter hauptsächlich Bauschutt, Straßenaufbruch, Böden und eine Vielzahl an industriellen Abfällen.

Im Rahmen der Gesamtinvestition von ca. 750.000 € hat Remex die Platzbefestigung komplett erneuert. Für die Versiegelung wurde ein spezielles Abdichtungssystem umgesetzt; zusätzlich wurde der Platz mit einem Entwässerungssystem inkl. großzügigen Rückhaltebecken und einer modernen Computerwaage mit integrierten Überwachungs- und Dokumentationssystemen ausgestattet. Die Betriebsstätte Halle entspricht damit u. a. den Forderungen der jüngsten Ausgabe der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV).

In der neuen Aufmachung wird der Standort eine zentrale Anlaufstelle für die Bauwirtschaft und für Industrieunternehmen im Raum Halle, Leipzig und Buna/Leuna sein, wo der Bedarf an Entsorgungskapazitäten für Mineralstoffe ungebrochen hoch ist. Eine angedachte Partnerschaft mit einem nahegelegenen Bahnterminal soll die logistischen Möglichkeiten zukünftig ergänzen.

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