Unternehmenskooperationen als Schlüssel zum Erfolg

Bis zum Jahr 2030 sollen 55 Prozent der EU-weiten Kunststoffverpackungsabfälle recycelt werden.
Unternehmenskooperationen als Schlüssel zum Erfolg Bis zum Jahr 2030 sollen 55 Prozent der EU-weiten Kunststoffverpackungsabfälle recycelt werden. Darüber hinaus wird eine Zukunft ohne Kunststoffabfälle angesteuert. Das österreichische Forschungsunternehmen Chase widmet sich am Standort Linz diesen Herausforderungen und erarbeitet neue Methoden und Technologien, um die Industrie und ihre Unternehmen auf dem Weg zu einer effizienten und nachhaltigen Produktion zu unterstützen. Die Kunststoffindustrie muss sich gegenwärtig zwei großen Herausforderungen stellen: Der Digitalisierung der bestehenden Produktionsanlagen und der Realisierung von praxistauglichen Lösungen für die Kreislaufwirtschaft. Das erfordert grundlegende und angewandte Forschungsarbeiten in der gesamtheitlichen Betrachtung. Das Forscherteam von Chase erarbeitet dazu neue Methoden und Technologien, um den steigenden Anforderungen an die Eigenschaften der Kunststoffprodukte gerecht zu werden. Die Umsetzung erfolgt mit führenden Betrieben aus der Kunststoff- und Recycling-Branche – darunter Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. „Wir sind überzeugt, dass die Digitalisierung im Kunststoffrecycling ein wichtiger Schrittmacher am Weg zur Circular Economy und damit auch zu einem nachhaltigen Umgang mit Kunststoffabfällen ist. Deshalb sind wir – seit Chase ins Leben gerufen wurde – als Partner mit an Bord,“ begründet Sophie Pachner, Process Engineer, ihr Engagement für Erema in diesem Kompetenzzentrum. Konkret engagiert sich Erema in den Forschungsgebieten „Process Digitalization“ und „Circular Process Streams“. Bei Erstgenanntem geht es darum, durch die Entwicklung digitaler Zwillinge der eingesetzten Maschinen deren Prozesse besser analysieren, steuern und optimieren zu können, sodass letztendlich auch eine höhere Prozess- und Produktqualität erreicht wird. Im zweiten Gebiet befasst sich Erema gemeinsam mit anderen Projektpartnern damit, wie durch datenbasiertes Wissensmanagement der Recyclingprozess verbessert werden kann. Erema ist weltweit führender Hersteller von Kunststoffrecycling-Maschinen und das im oberösterreichischen Ansfelden ansässige Unternehmen steht für eine Kunststoffindustrie mit Ressourcenverantwortung. „Schon die Gründer von Erema haben Kunststoff neu gedacht und vor fast 40 Jahren, in einer Zeit, als Kunststoffrecycling noch kein Thema war, genau darauf gesetzt. Dieser Weitblick und diese Innovationskraft zeichnen uns weiterhin aus und wir erhoffen uns von der Forschungsarbeit bei Chase wichtige Impulse, um Circular Economy Projekte künftig noch schneller auf die Straße zu bringen“, so Markus Huber- Lindinger, Managing Director Erema. „Die Kunststoffindustrie ist auf dem Weg in eine neue Ära und erlebt mit der Digitalisierung und dem Schließen von Kreisläufen einen grundlegenden Wandel. Dabei geht es nicht nur um verbesserte Produktionsprozesse, sondern auch um den gesamten Lebenszyklus der Produkte und um neue Geschäftsmodelle“, so der Geschäftsführer der Competence Center Chase GmbH, Patrick Pammer. Die Competence Center Chase GmbH verfolgt gemeinsam mit ihren österreichischen sowie internationalen Partnerunternehmen das Ziel, nachhaltige Produktionsverfahren zu entwickeln, in denen Materialien hocheffizient eingesetzt und Produkte am Ende ihres Lebenszyklus als Rohstoffe wiederverwendet werden können. Mit dieser neuen Generation von Rezyklaten können Endprodukte in hoher Qualität und mit einem wesentlich breiteren Anwendungsspektrum innerhalb eines optimierten Verarbeitungsfensters hergestellt werden. Diese Entwicklung ist für die jeweiligen Unternehmensstandorte eine große Chance, eine starke Vorreiterrolle einzunehmen, wenn es darum geht, Kunststoffabfälle zu reduzieren bzw. wiederzuverwerten. BILD 1:
Chase und Erema starten Kooperation. (v.l.n.r. Patrick Pammer/Geschäftsführer CHASE, DI Markus Huber- Lindinger/Geschäftsführer Erema) Bild: Chase

Darüber hinaus wird eine Zukunft ohne Kunststoffabfälle angesteuert. Das österreichische Forschungsunternehmen Chase widmet sich am Standort Linz diesen Herausforderungen und erarbeitet neue Methoden und Technologien, um die Industrie und ihre Unternehmen auf dem Weg zu einer effizienten und nachhaltigen Produktion zu unterstützen.

Die Kunststoffindustrie muss sich gegenwärtig zwei großen Herausforderungen stellen: Der Digitalisierung der bestehenden Produktionsanlagen und der Realisierung von praxistauglichen Lösungen für die Kreislaufwirtschaft. Das erfordert grundlegende und angewandte Forschungsarbeiten in der gesamtheitlichen Betrachtung. Das Forscherteam von Chase erarbeitet dazu neue Methoden und Technologien, um den steigenden Anforderungen an die Eigenschaften der Kunststoffprodukte gerecht zu werden.

Die Umsetzung erfolgt mit führenden Betrieben aus der Kunststoff- und Recycling-Branche – darunter Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. „Wir sind überzeugt, dass die Digitalisierung im Kunststoffrecycling ein wichtiger Schrittmacher am Weg zur Circular Economy und damit auch zu einem nachhaltigen Umgang mit Kunststoffabfällen ist. Deshalb sind wir – seit Chase ins Leben gerufen wurde – als Partner mit an Bord,“ begründet Sophie Pachner, Process Engineer, ihr Engagement für Erema in diesem Kompetenzzentrum.

Konkret engagiert sich Erema in den Forschungsgebieten „Process Digitalization“ und „Circular Process Streams“. Bei Erstgenanntem geht es darum, durch die Entwicklung digitaler Zwillinge der eingesetzten Maschinen deren Prozesse besser analysieren, steuern und optimieren zu können, sodass letztendlich auch eine höhere Prozess- und Produktqualität erreicht wird. Im zweiten Gebiet befasst sich Erema gemeinsam mit anderen Projektpartnern damit, wie durch datenbasiertes Wissensmanagement der Recyclingprozess verbessert werden kann.

Erema ist weltweit führender Hersteller von Kunststoffrecycling-Maschinen und das im oberösterreichischen Ansfelden ansässige Unternehmen steht für eine Kunststoffindustrie mit Ressourcenverantwortung. „Schon die Gründer von Erema haben Kunststoff neu gedacht und vor fast 40 Jahren, in einer Zeit, als Kunststoffrecycling noch kein Thema war, genau darauf gesetzt. Dieser Weitblick und diese Innovationskraft zeichnen uns weiterhin aus und wir erhoffen uns von der Forschungsarbeit bei Chase wichtige Impulse, um Circular Economy Projekte künftig noch schneller auf die Straße zu bringen“, so Markus Huber-Lindinger, Managing Director Erema.

„Die Kunststoffindustrie ist auf dem Weg in eine neue Ära und erlebt mit der Digitalisierung und dem Schließen von Kreisläufen einen grundlegenden Wandel. Dabei geht es nicht nur um verbesserte Produktionsprozesse, sondern auch um den gesamten Lebenszyklus der Produkte und um neue Geschäftsmodelle“, so der Geschäftsführer der Competence Center Chase GmbH, Patrick Pammer.
Die Competence Center Chase GmbH verfolgt gemeinsam mit ihren österreichischen sowie internationalen Partnerunternehmen das Ziel, nachhaltige Produktionsverfahren zu entwickeln, in denen Materialien hocheffizient eingesetzt und Produkte am Ende ihres Lebenszyklus als Rohstoffe wiederverwendet werden können. Mit dieser neuen Generation von Rezyklaten können Endprodukte in hoher Qualität und mit einem wesentlich breiteren Anwendungsspektrum innerhalb eines optimierten Verarbeitungsfensters hergestellt werden. Diese Entwicklung ist für die jeweiligen Unternehmensstandorte eine große Chance, eine starke Vorreiterrolle einzunehmen, wenn es darum geht, Kunststoffabfälle zu reduzieren bzw. wiederzuverwerten.

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