Remex: Behandlungsanlage für Straßenkehricht

Am Standort in Hürth betreibt die Remex Mineralstoff GmbH seit Kurzem eine eigene Aufbereitungsanlage für Straßenkehricht.
Bild: PixelDino/Pixabay

Die offizielle Inbetriebnahme erfolgte im Herbst 2019. Seit Anfang dieses Jahres befindet sich die Anlage im Regelbetrieb. Zeitgleich startet das Unternehmen die vertrieblichen Aktivitäten mit der Akquisition von Einzelaufträgen genauso wie von Rahmenverträgen. Bisher hat Remex die Aufbereitung von Straßenkehricht nur in Hamburg von der kürzlich erworbenen ETH Umwelttechnik GmbH angeboten.

In der Hürther Anlage sollen jährlich bis zu 80.000 Tonnen Straßenkehricht, Bankettschälgut und Oberboden mit den Abfallschlüsselnummern 20 03 03 bzw. 17 05 04 aufbereitet werden können. Bei der Aufbereitung kommen unterschiedliche Siebtechniken zum Einsatz, in deren Verlauf drei Fraktionen entstehen: Während die Feinfraktion im Erdbau oder Deponiebau z. B. als Rekultivierungsboden oder für die Profilierung eingesetzt werden kann, wird die Mittelfraktion in der Regel kompostiert. Anteile, die für eine Kompostierung nicht geeignet sind, werden thermisch behandelt – ebenso wie die Grobfraktion.

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