Steinmüller Babcock vergibt Lizenz für China

Die Steinmüller Babcock Environment GmbH hat erneut eine Know-how-Lizenz für die Nutzung ei-ner ihrer Schlüsseltechnologien im chinesischen Markt erteilt.
Dieter Schütz, pixelio.de

Mit dem Düsseldorfer Unternehmen Aetna International GmbH wurde eine diesbezügliche Verein-barung getroffen, die es Aetna erlaubt, über ein lokales Tochterunternehmen in China Anlagen zur thermischen Behandlung von Sonder- und Industrieabfällen zu errichten.

Vertragsgegenstand ist die sogenannte „Drehrohrtechnologie“, mit der bei sehr hohen Temperatu-ren eine sichere Zerstörung aller organischen Substanzen gewährleistet wird und gleichzeitig aus verschmutzten, kontaminierten oder vermischten Abfällen Energie in Form von Dampf oder Strom gewonnen werden kann.

Die Anwendung dieses Verfahrens soll es ermöglichen, die strengen Richtlinien der Europäischen Union zur Sonderabfallbehandlung zukünftig auch in China zu erfüllen. Dazu will Aetna International eine erste Anlage im Kreis Huantai in der chinesischen Provinz Shandong realisieren, um ins-besondere die Sonderabfälle der ansässigen Chemieunternehmen umweltgerecht zu entsorgen. Der Projektstart sei bereits in den nächsten Wochen. Technologische Unterstützung bei der An-wendung der Technologie soll Aetna International zunächst von Steinmüller Babcock erhalten. Zu-künftig willAetna dann die Technologie eigenständig vertreiben und realisieren

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