Recytrader – neue Online-Handelsplattform

Recytrader vereinfacht den Handel mit Abfällen und macht diesen profitabler. Das neue Abfallportal ist jetzt in Deutschland verfügbar.
Q_pictures, pixelio.de
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Gegenüber den früher in Deutschland eingeführten und wenig erfolgreichen Handelsplattformen – so das Steinbeis-Transferzentrum Ost-West-Kooperationen – sind wichtige Verbesserungen eingearbeitet. Nutzbar sei das Online-Portal für innerdeutschen Handel, aber besonders auch für die grenzüberschreitenden Geschäfte.

Die Handelsplattform Recytrader wurde in Ungarn gegründet. Demzufolge stammen momentan die meisten der online gelisteten Angebote und Gesuche noch aus Ungarn. Als
Nutzer aus Deutschland erhalten Sie auf diesem Weg schnellen Zugang zum ungarischen Markt. Sobald Sie aber auch eigene Interessen in die Auktion eintragen, können Käufer oder Verkäufer aus Deutschland reagieren. Der innerdeutsche Handel ist direkt, ohne Umweg über Ungarn, möglich. Das STZ Ost-West-Kooperationen und das Steinbeis-Donau-Zentrum unterstützen den Betreiber von Recytrader beim Ausbau der Nutzerzahlen in Deutschland und Österreich.

Der Online-Handel über Recytrader entspricht den europäischen Standards, heißt es weiter. Die Registrierung als Nutzer sowie das Platzieren von Angeboten und Gesuchen sind kostenfrei. Erst nach Abschluss eines Geschäfts wird eine Gebühr fällig – in Form einer zuvor schon kalkulierbaren Provision.

Die Verfahren zur erstmaligen Einrichtung eines Nutzerkontos und zur Teilnahme an den Auktionen ist auf Recytrader beschrieben. Individuelle Einstellungen, beispielsweise zur Anforderungen automatischer Benachrichtigungen über relevante Geschäftsmöglichkeiten, sind wählbar. Transportkosten lassen sich anzeigen – kalkuliert auf Basis der vom Kunden bevorzugten Transportmittel.

Gründer und Betreiber der Handelsplattform ist das ungarische Unternehmen Recycling Market Ltd. mit Sitz in Budapest. Die Leiter des STZ Ost-West-Kooperationen, Jürgen Raizner, und des Steinbeis-Donau-Zentrums, Ana Turcan, haben das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in Budapest geprüft und für die Zusammenarbeit mit deutschen und österreichischen Firmen freigegeben.

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