Gegenüber dem Vorjahr habe sich der deutsche Gesamtverbrauch von Verpackungsstahl um rund 3 Prozent auf aktuell 505.800 Tonnen erhöht. Dementsprechend stelle die erzielte Verwertungsquote praktisch eine Fortschreibung der Recyclingmengen des Vorjahres dar. Der Rückgang der Quote gegenüber dem Vorjahreswert um 2,4 Prozentpunkte sei zum Teil eine Folge der Neuberechnung von Verwertungsmengen aus den verschiedenen Sammlungssystemen und Erfassungsmethoden aufgrund der 7. Novelle der Verpackungsverordnung, die seit 2015 ihre Wirkung entfaltet. Die neugefasste Verordnung habe laut GVM zum Wegfall der Eigenrücknahme und zu einem Einbruch bei den Branchenlösungen gegenüber dem Vorjahr geführt.
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