DKR stellt sich neu auf

Die DSD-Tochter will sich vor allem auf die Vermarktung von Kunststoffen fokussieren. In diesem Zusammenhang verlässt auch Geschäftsführer Markus Hildebrandt das Unternehmen.

Das Unternehmen will nach eigenen Angaben die Kernkompetenzen weiter ausbauen. „Wir wollen in den Bereichen, in denen wir unsere Stärken sehen, noch besser werden“, erläutert DKR-CEO Frank Böttcher. „Das sind vor allem der Handel und die Veredelung von Sekundärrohstoffen und die damit verbundenen Logistikkonzepte.“

Zwar wolle man weiterhin die im Rahmen des dualen Systems gesammelten Wertstoffe vermarkten, ein besonderes Augenmerk wolle man aber auf Rohstoffe wie Behälterglasscherben und die große Gruppe der Kunststoffe legen. Gerade im Bereich der Herstellung und Vermarktung von Recyclingkunststoffen sieht die DKR großes Wachstumspotenzial.

Die Entsorgungsdienstleistungen und der Service im Rahmen des Elektro- und Elektronikaltgerätegesetzes sollen auf Ergänzungsgeschäftsfelder zurückgeführt werden. Im Zusammenhang damit scheidet Markus Hildebrandt, der vor allem diese Bereiche sowie das Trading mit Papier und Metallen verantwortet hat, aus dem Unternehmen aus.

„Mit Markus Hildebrandt verliert unsere Unternehmensgruppe eine Führungskraft, die sich durch herausragendes Fachwissen und hervorragende Managementqualitäten auszeichnet. Er hat sich mit großem persönlichem Engagement in die DKR eingebracht“, betont Michael Wiener, CEO der Duales System Holding. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir Markus Hildebrandt als Berater gewinnen konnten.“ Hildebrandt scheidet zum 31. März 2016 aus und übernimmt am dem 1. April 2016 seine Beratertätigkeit.

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