M.A.X. Automation verzeichnet positive Geschäftsentwicklung

Der M.A.X. Automation-Konzern hat im Jahr 2012 seinen Auftragsbestand um rund 20 Prozent steigern können. Damit sei ein Rekordwert von rund 117 Millionen Euro erreicht worden (Ende 2011: 97,9 Millionen Euro). Für 2013 ist der Vorstand optimistisch und erwartet Steigerungen von Umsatz und Ertrag.

Alle wesentlichen Kennzahlen würden sich nach den erfreulichen Wachstumsraten des Vorjahres auf einem hohen Niveau bewegen, erklärt der Konzern in seinem Geschäftsbericht. Der Konzernumsatz und das Konzernergebnis (EBIT) seien zwar wie erwartet unter den hohen Vorjahreswerten geblieben, hätten aber über der im Herbst 2012 angepassten Prognose gelegen

Die Konzernerlöse betrugen laut M.A.X. Automation rund 244 Millionen Euro und blieben damit unter dem Vorjahr (2011: 260,0 Millionen Euro), lagen aber etwas über der im Herbst 2012 angepassten Prognose von rund 240 Millionen Euro.

Bei der Entwicklung Umsätze in den beiden Segmenten Industrieautomation und Umwelttechnik hat der Konzern Unterschiede festgestellt: Die Industrieautomation verzeichnete demnach aufgrund der hohen Nachfrage aus dem Automobilsektor, insbesondere von deutschen Fahrzeugherstellern, eine positive Entwicklung und steigerte den Umsatz um rund 6 Prozent auf rund 121 Millionen Euro (2011: 114,2 Millionen Euro). Im Segment Umwelttechnik hätten dagegen mehrere bereits avisierte Großprojekte aufgrund kundenseitiger Verschiebungen nicht wie geplant realisiert werden können. Der Umsatz habe in der Folge bei rund 124 Millionen Euro nach 146,7 Millionen Euro im Vorjahr gelegen. Das entspreche einem Rückgang um 16 Prozent.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug laut M.A.X. Automation im Jahr 2012 gut 13 Millionen Euro (Vorjahr: 16,1 Millionen Euro), übertraf aber die Prognose vom Herbst (11,5 bis 12,5 Millionen Euro). Die Industrieautomation habe das EBIT auf rund 12,5 Millionen Euro verbessert (2011: 12,2 Millionen Euro). Das EBIT des Segments Umwelttechnik habe sich auf mehr als 2 Millionen Euro belaufen, nach rund 5,4 Millionen Euro im Vorjahr.

Der Vorstand rechnet trotz der erwarteten Abschwächung der weltweiten Konjunktur mit einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung im Jahr 2013. Konzernumsatz als auch das operative Konzernergebnis (EBIT) werden über den Vorjahreswerten erwartet. Dabei geht der Vorstand im Segment Industrieautomation aufgrund der anhaltenden Investitionsbereitschaft insbesondere der deutschen Fahrzeughersteller von weiterem Wachstum aus. Im Segment Umwelttechnik sollte die verstärkte internationale Positionierung der Vecoplan-Gruppe als Systemanbieter kräftige Impulse bringen.

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