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Turnaround beim Kunststoffrecycling

Unsere hochwertigen Regranulate werden uns aus den Händen gerissen.“ Darüber freut sich Stefan Schreiter, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der DSD – Duales System Holding GmbH & Co. KG. „In den 90er Jahren haben sogenannte Experten noch über den Grünen Punkt gelächelt, weil der Kunststoff recyceln wollte.“
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Noch heute würden Lobbyisten insbesondere der Kommunen und der Müllverbrennungsbranche behaupten, Kunststoffverpackungen gehörten in den Ofen. Dabei werde Kunststoffrecycling immer kostengünstiger: „Verglichen mit 1997 fallen gerade noch 13 Prozent der Kosten an, um Kunststoffe aus Gelbem Sack und Gelber Tonne zu verwerten“, so Schreiter. Grund dafür seien der technische Fortschritt und die florierenden Märkte für Recyclingkunststoff.

Die Kosten werden laut DSD-CEO Schreiter in den kommenden Jahren weiter sinken – die jetzt schon geringen Zuzahlungen, die derzeit noch für die Verwertung von Mischkunststoffen geleistet wprden, seien dann nicht mehr nötig. sei das Recycling gebrauchter Kunststoffverpackungen nicht nur ökologisch wertvoll, sondern auch wirtschaftlich. Außerdem schaffe es Arbeitsplätze in der Verwertungsindustrie. „Das ist nachhaltiger Ressourcenschutz“, ist Schreiter überzeugt.

Quelle: DSD, mku
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