Firmen warnen ECHA vor Wettbewerbsverzerrung

Am 4. September reiste eine Delegation Edelmetall-/ Materialtechnologie-Unternehmen nach Helsinki und führte dort Gespräche mit der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA). Die Repräsentanten der in der Fachvereinigung Edelmetalle organisierten Firmen wiesen dabei auch auf die mögliche Gefahr von Wettbewerbsverzerrungen bei der Umsetzung der Reach-Bestimmungen hin

Die Delegation sei auf Initiative des Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Gunter Krichbaum nach Helsinki gereist, wie die Fachvereinigung Metalle mitteilt. Die in der in der Fachvereinigung Edelmetalle organisierten Edelmetall verarbeitenden Unternehmen hätten auch den positiven Beitrag der Edelmetalle für die Umwelt, und für die Nachhaltigkeit des Recyclings herausgestrichen.

Krichbaum und die Leiter der Unternehmen, Jörg Beuers, Umicore, Hanau, Roland Gerner, Heraeus Precious Metals, Hanau, sowie Philipp Reisert, C. Hafner, Pforzheim sehen die Gefahr von Wettbewerbsverzerrungen darin, wenn die Einhaltung der Reach-Bestimmungen in der EU nicht ausreichend streng und umfassend überwacht werde. Eine klare Regelung gebe es immer noch nicht. Es dürfe nicht hingenommen werden, dass Reach durch zu wenig oder lückenhafte Kontrollen unterlaufen werden und so der heimischen Edelmetallindustrie Schaden zugefügt würde. Auch bei REACh müsse gelten: gleiche Rechte und Pflichten für alle!

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