Reden ist Gold

Geht es um neue Projekte, vernachlässigen viele Unternehmen der Recyclingbranche den Dialog mit betroffenen Bürgern. Häufig sind Probleme vorprogrammiert. Dabei kann professionelle Kommunikation viel bewirken, sagt Sebastian Düring im Gastbeitrag für das RECYCLING magazin.

Ob Müllverbrennungsanlage, Recyclinghof oder Bioenergie-Anlage: Mittlerweile findet sich bei beinahe jedem größeren Projekt rasch ein Publikum, das dieses Vorhaben nicht dulden will – aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Mal sind es befürchtete gesundheitliche Gefahren, Geruchs- oder Lärmbelästigungen. Mal wird der Naturschutz gegen das Vorhaben ins Feld geführt. In manchen Fällen wird sogar die Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit von so manchem – wohlgemerkt privatwirtschaftlich finanzierten – Vorhaben durchaus engagiert diskutiert.

Doch auch wenn die Erregungsintensität nicht immer gleich fundamentalistische Stuttgart-21-Züge annimmt, wo sich Befürworter und Protestbewegung beinahe
unversöhnlich gegenüberstehen, so können auch medial weniger intensiv beobachtete
Debatten jedes Vorhaben zumindest verzögern, zumeist auch verteuern.

Wie Unternehmen richtig kommunizieren, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des RECYCLING magazin, die morgen erscheint.

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