AMAG für Beteiligung an Elektrolyse Alouette ausgezeichnet

Die kanadische Botschaft in Wien hat die AMAG Austria Metall AG mit dem „Go for Gold Award“ 2011 ausgezeichnet. Den Preis habe der österreichische Produzent von Primäraluminium und Aluminiumguss und -walzprodukten für die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Kanada und Österreich durch seine Beteiligung an der größten Elektrolyse in Kanada, Alouette, erhalten. Die AMAG habe eigenen Angaben zufolge direkten Zugriff auf 20 Prozent der jährlichen Produktion.

Die Auszeichnung wurde der AMAG aufgrund ihrer Beteiligung an der kanadischen Elektrolyse Alouette mit Sitz in Sept Iles zuteil, über die sie seit 1997 eigenes Primäraluminium bezieht. Als größte Elektrolyse Nordamerikas zähle die Alouette zu den effizientesten und modernsten Produktionsanlagen von Primäraluminium weltweit. Jährlich würden in Sept Iles circa 575.000 Tonnen Primäraluminium erzeugt. Die AMAG hat dabei direkten Zugriff auf 20 Prozent der Produktion oder 115.000 Tonnen Primäraluminium jährlich und sei damit ein stabiler Partner für langfristige Geschäftsbeziehungen.

Die Standortwahl sei unter anderem aufgrund der Verfügbarkeit von „grüner“ Energie in der Region sowie dem Zugang zum anliegenden hochseetauglichen Hafen erfolgt. So beziehe die Alouette ihre eingesetzte elektrische Energie zur Gänze aus regionalen Wasserkraftwerken und transportiere die benötigten Rohstoffe und Waren umweltschonend via Seeweg an und ab, teilt AMAG mit. Durch die laufende Optimierung der Technologie und Prozesse sei die Alouette Benchmark für die ökologische Produktion von Primäraluminium. Die strategische Investition in den Standort Kanada verschaffe der AMAG eine abgesicherte Vormaterialbasis.

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