Interseroh und Scholz beenden Joint Venture

Künftig getrennte Wege gehen der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE und die Scholz AG. Nach eigenen Angaben haben sich die beiden Unternehmen über die Auflösung des Joint Ventures HRR Stahlschrott- und Metallrecycling GmbH & Co. KG zum 31. Dezember 2009 geeinigt.

In der Medienmitteilung vom Montag heißt es, die von Interseroh übernommenen Standorte in Döberitz, Luckenwalde und Teltow stünden nunmehr unter der operativen Führung der Interseroh Berlin GmbH. Geschäftsführer sei Thomas Dietershagen.

Im Rahmen des Auflösungsvertrags einigten sich die beiden Unternehmen nach eigenen Angaben darauf, dass die bislang von der HRR gehaltenen Unternehmensanteile am Spezialabbruchunternehmen TVF Altwert GmbH gehen an Interseroh übergehen.

Die Anteile an der Ziems Recycling GmbH in Malchow werden zu je 25 Prozent zwischen Interseroh und Scholz aufgeteilt. Zudem habe sich Interseroh mit Scholz darüber geeinigt, die bisher gemeinschaftlich betriebenen Standorte in Lübbenau, Pretzier und Weisen sowie des ehemaligen Scholz-Standorts in Duben zu übernehmen.

Die Scholz AG übernehme neben den beiden HRR-Standorten Hennigsdorf und Lüneburg auch die Anteile an der MRR Mitteldeutsche Rohstoff-Recycling GmbH in Halle an der Saale mit insgesamt zehn Standorten.

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