Baustoff-Recycling-Branche und Baugewerbe
wollen enger kooperieren

Die Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe (BGRB) und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) haben heute in Berlin vereinbart, künftig noch enger als in der Vergangenheit zu kooperieren.

Durch die engere Kooperation erhofft sich der Vorsitzende der BGRB, Türlings, eine noch stärkere Lobbyarbeit für das Baustoffrecycling, eine offensivere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie eine intensivere Unterstützung in technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Belangen.

Damit den Erwartungen der Unternehmen der Baustoffrecyclingbranche stärker Rechnung getragen werde, übernimmt der Geschäftsführer des Geschäftsbereiches Unternehmensentwicklung im ZDB, Michael Heide, in Personalunion auch die Geschäftsführung der BGRB.

Zum Hintergrund: Die in der BGRB organisierten Baustoffrecyclingunternehmen bereiten jährlich rund 75 Millionen Tonnen Bauschutt und Straßenaufbruch zu neuen RAL-gütegesicherten Baustoffen auf. Die daraus errechnete Baustoff-Recyclingmenge in den 25 Jahren seit Bestehen der BRGB beträgt rund 1.875 Millionen Tonnen.

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