Macquarie senkt Prognosen für NE-Metalle

Der australische Finanzdienstleister Macquarie Research hat seine Prognosen für die Kupfer-, Aluminium-, Zink- und Bleipreise Mitte Januar gesenkt. Begründet wurde die Prognose mit einem „außergewöhnlich schwachen“ kurzfristigen ökonomischen Ausblick.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könne man kaum davon ausgehen, dass sich der Verbrauch vor der Jahresmitte in größerem Ausmaß erhole, heißt es in einem Bericht des Nachrichtendienstes „Dow Jones“. Die Analysten von Macquarie rechnen erst Ende 2009 oder Anfang 2010 mit einem deutlichen Anwachsen des Verbrauchs.

Kupfer könnte nach Ansicht von Macquarie eine der ersten Industrie-Commodities mit deutlichen Erholungstendenzen sein, denn dank stornierter Bergbauprojekte könnte der Markt 2010 in eine ausgeglichene Position und 2011 in ein Defizit gelangen.

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