ILZSG: Überschüsse am Zink- und Bleimarkt

Am Weltmarkt für Raffinadezink ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres ein Überschuss von 121.000 Tonnen bestanden. Dies teilte die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) vor kurzem mit. Insgesamt wurden bis Oktober 9,829 Millionen Tonnen produziert. Dem stand im gleichen Zeitraum ein Verbrauch von 9,708 Millionen Tonnen gegenüber.

Allein für die westliche Welt lautet die Produktionsmenge bis Oktober 5,656 Millionen Tonnen, verbraucht wurden in der westlichen Welt 5,858 Millionen Tonnen, so dass allein in dieser Region ein Defizit von 202.000 Tonnen entstand, schreibt der Nachrichtendienst ‚Dow Jones’ in seiner heutigen Ausgabe.

Weltweit soll sich die Raffinerieerzeugung im Oktober auf 1,015 Millionen Tonnen belaufen, nach 996.500 Tonnen im September. Der Verbrauch soll von 1,012 Millionen Tonnen im September auf 992.900 Tonnen im Oktober gesunken sein.

Ähnlich die Entwicklung auf dem Bleimarkt. Hier rechnet die ILZSG für die ersten zehn Monate mit einem Überschuss von 21.000 Tonnen: Die Produktion beträgt 7,237 Millionen Tonnen, der Konsum 7,216 Millionen Tonnen.

In der westlichen Welt bestand bis Ende Oktober ein Bleidefizit von 160.000 Tonnen. Hier beträgt der Verbrauch 4,337 Millionen Tonnen und die Produktion 4,177 Millionen Tonnen. Im Oktober fiel die Bleiproduktion auf 732.600 Tonnen von 754.700 Tonnen im September, der Konsum sank auf 729.800 Tonnen von 755.700 Tonnen.

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