Sicon mit neuer Trenntechnik

Die nordrhein-westfälische Sicon GmbH hat eine neue Technik zur Trennung von sortenreinen Kunststoffen entwickelt. Mit Hilfe des neuen Verfahrens könnten Reinheitsgrade von 99 Prozent und mehr erreicht werden, teilt das Unternehmen mit. Und dies "bei einer bisher nicht gekannten Gesamtwirtschaftlichkeit".

Das neue Verfahren läuft unter der Bezeichnung „polyfloat“ und basiert auf der Lamellen-Separation, die aus der Abwasserbehandlung bekannt ist. SiCon liefert nach eigenen Angaben die schlüsselfertigen polyfloat-Anlagen inklusive Materialvorreinigung, Trocknung und Prozesswasserreinigung in Leistungsgrößen von 0,5 bis 5 Tonnen pro Stunde.

Die Anlagen dienten für sämtliche bekannten Trennaufgaben sowohl für Hartkunststoffe als auch Folien. Entwicklungspartner war die baden-württembergische Firma Leiblein, die in den Bereichen der Prozesswasserreinigung und der Kreislaufführung tätig ist.

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