Chinesische Sinosteel darf an die Börse

Die staatliche chinesische Sinosteel Corp hat die Genehmigung vom Staatsrat für ihren Börsengang erhalten. Das Vorhaben bedürfe allerdings noch der Genehmigung der Finanzaufsicht, sagte ein Vertreter des Stahlkonzerns laut dem Nachrichtendienst "Dow Jones". Der Konzern hat bislang noch keine Aussagen zum geplanten Emissionserlös gemacht.

Bereits seit September wird darüber spekuliert, dass der Gang an die Börse dem Unternehmen bis zu 1,5 Milliarden USD einbringen. Das „China Securities Journal“ schrieb unter Berufung auf Unternehmenskreise, Sinosteel plane, zuerst die A-Aktien an der Börse in Schanghai und anschließend die Aktien in Hongkong (H-Aktien) listen zu lassen.

Zudem hat Sinosteel mitgeteilt, dass es ein Abkommen über eine strategische Kooperation mit dem Wettbewerber Baosteel getroffen habe. Die Zusammenarbeit umfasse neben Minenausrüstung und der Lieferung von Eisenerz auch die Entwicklung in- und ausländischer Vorkommen, wie der „China Daily Report“ berichtete.

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