Peter Kurth, Präsident des BDE, hat gestern sein Amt als Präsident des europäischen Entsorgerverbandes an seinen Nachfolger David Palmer-Jones, Geschäftsführer Sita UK und Präsident des britischen Entsorgungsverbandes ESA, übergeben.
Peter Kurth, Präsident des BDE, hat gestern sein Amt als Präsident des europäischen Entsorgerverbandes an seinen Nachfolger David Palmer-Jones, Geschäftsführer Sita UK und Präsident des britischen Entsorgungsverbandes ESA, übergeben.
BDE und FEAD fordern ein Vertragsverletzungs-Verfahren gegen das neue ungarische Abfallgesetz durch die EU-Kommission. Einige Regelungen würden eine zwangsweise staatliche Mehrheitsbeteiligung an bislang privaten Entsorgungsunternehmen ab dem 1. Juli 2013 zwingend vorschreiben. Davon betroffen seien vor allem deutsche und österreichische Unternehmen.
Mit dem Grünbuch der EU-Kommission über Kunststoffabfälle bekomme das Recycling dieses Abfallstroms einen neuen Schub. Dieser Ansicht ist der europäische Verband für Abfallverwertung FEAD, der die jetzt vorgeschlagene europäische Umweltstrategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt begrüßt.
Auch die zweite Auflage der Abfallgesetzgebung in Ungarn bringt keinerlei Verbesserungen für die private Entsorgungswirtschaft. Das kritisiert die Europäische Föderation der Entsorgungswirtschaft FEAD. Nur die Unternehmen, deren Aktien mehrheitlich in der Hand des Staates oder der Städte sind, dürffen Siedlungsabfälle behandeln.
Das Konsultationsverfahren zu den neuen Qualitätsstandards für Altpapier scheint sich seinem Ende zuzuneigen. Wie letsrecycle.com berichtet, könnten die Beratungen Ende dieses Monats abgeschlossen sein. Das Entwurfspapier dazu hatte das Europäische Komitee für Normung CEN erstellt.
Die Europäische Föderation der Entsorgungswirtschaft (FEAD) steht voll und ganz hinter der Roadmap hin zu einem ressorceneffizienten Europa. „Der Fahrplan der EU-Kommission ist eine postivie langfristige Strategie”, lobt FEAD in einer Mitteilung. Allerdings müssten die Vorschläge nun mit konkreten Maßnahmen und Aktionen untermauert werden.
„Wettbewerb ist der treibende Motor für die Entwicklung innovativer Recyclingtechnologien.“ Das betonte Peter Kurth, Präsident der Europäischen Föderation der Entsorgungswirtschaft (FEAD), gestern in seinem Vortrag bei der von der EU-Kommission veranstalteten „Grünen Woche“. Darum müssten faire Wettbewerbsbedingungen geschaffen und privaten Entsorgern Zugang zu den getrennt gesammelten Abfallströmen aus den Haushalten gewährleistet werden.
Die EU-Kommission beabsichtigt, die Deponierung von Bioabfällen EU-weit im Zeitraum von 2020 bis 2025 auslaufen zu lassen. Das erklärte Kommissionsvertreter Jose Jorge Diaz del Castillo beim Workshop der Europäischen Föderation der Entsorgungswirtschaft FEAD in Prag. Der Deponie-Experte befürchtete aufgrund des gesammelten Datenmaterials, dass etliche EU-Staaten noch nicht die EU-Ziele für 2010, geschweige denn für 2009 erreicht hätten.
Der europäische Dachverband privater Entsorgungsunternehmen FEAD hat die strategischen Ziele des Verbandes für die kommenden Jahre beschlossen. In der „Brüsseler Erklärung“ hat der Verband unter anderem den freien und fairen Wettbewerb für private Unternehmen in der Abfallwirtschaft als ein strategisches Ziel formuliert, wie der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) mitteilt.
BDE-Präsident Peter Kurth wird künftig noch mehr repräsentative Aufgaben haben: Die Hauptversammlung des europäischen Dachverbandes der Entsorgungswirtschaft FEAD hat den Alba-Vorstand einstimmig zu ihrem Vizepräsidenten gewählt. Im Jahr 2010 soll Kurth den neu gewählten FEAD-Präsidenten Carlo Noto La Diega beerben.
Bereits über 500 Anbieter von Altpapier haben sich EU-weit online für das European Recovered Paper Identification System registrieren lassen. Das gibt die europäische Altpapier-Vereinigung ERPA bekannt. Dieses System stellt ein euroaweit gültiges Identifikationssystem für Altpapierballen zur Verfügung.
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