Marktplätze

Die schlechten Konjunkturaussichten machten sich Ende September erstmals auch an der Londoner Metallbörse bemerkbar. Die Kurse gaben merklich nach.

Die deutschen Batterierecycler gehen stetigen Geschäften nach. Doch neue Batteriesysteme drängen verstärkt in den Markt und machen die Aufbereitung künftig nicht nur schwieriger, sondern auch gefährlicher.

Die Wirtschaft lässt sich von den Turbulenzen an den Finanzmärkten kaum beeindrucken

Südkorea ist der sechstgrößte Stahlproduzent weltweit. Die Kapazitäten steigen ständig – und damit der Schrottbedarf. Die Branche will investieren.

Bis 2016 will Finnland die Hälfte des Hausmülls recyclen. Bei der Ausstattung mit der nötigen Technik haben deutsche Firmen gute Chancen.

Die Sommerzeit geht zu Ende und die Einkäufer werden auf dem Markt wieder aktiver. An der Londoner Börse steigen die Preise der meisten Metalle leicht an.

Die Kursverluste an den Aktienbörsen werden die deutsche Stahlkonjunktur vermutlich nicht nachhaltig dämpfen

Die unsichere Lage auf den Finanzmärkten schlägt sich auch auf die Metallpreise nieder – sie gehen merklich zurück

Juliana Passadore, Analystin bei Frost & Sullivan, über Brasiliens steigendes Müllaufkommen und die Gegenmaßnahmen der Regierung

Verbrennen oder verwerten – die Gretchenfrage der Abfallentsorgung ist gerade bei Sondermüll besonders heikel. Und die Grenze extrem unscharf.

Ausreichende Mengen, verhaltene Nachfrage und stabile Preise: der Metallmarkt verhält sich, für die Jahreszeit typisch, ruhig. Einzig Zinn zieht etwas an.